Welthgesundheitsorganisation gibt Entwarnung: Mpox ist nicht das neue Corona
Die Welthgesundheitsorganisation (WHO) hat eine offizielle Erklärung abgegeben, um die Bevölkerung zu beruhigen: Mpox ist nicht das neue Corona. Nachdem die ersten Fälle des Mpox-Virus bekannt wurden, breitete sich schnell Panik und Unsicherheit in der Bevölkerung aus. Die WHO möchte jedoch klarmachen, dass die Situation unter Kontrolle ist und die Ausbreitung des Virus nicht mit der von COVID-19 zu vergleichen ist. Die Organisation betont, dass die Infektionsrate von Mpox wesentlich niedriger ist als die von Corona und dass die Krankheit in der Regel mild verläuft. Es ist wichtig, die Fakten zu kennen und sich nicht von Gerüchten und Falschmeldungen leiten zu lassen.
WHO gibt Entwarnung: Mpox-Ausbruch nicht vergleichbar mit Corona-Pandemie
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Dienstag eine Entwarnung für den aktuellen Mpox-Ausbruch ausgesprochen. Laut dem WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, ist die Verbreitung der Viruskrankheit Mpox nicht mit der Corona-Pandemie vergleichbar.
Mpox ist nicht das neue Covid, betonte Kluge bei einer Pressekonferenz. Wir können und müssen gemeinsam gegen Mpox vorgehen, forderte er. Die Behörden wüssten, wie die Verbreitung des Virus kontrolliert werden könne.
Die WHO hatte am vergangenen Mittwoch wegen der Ausbreitung einer neuen Variante des Virus den Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite erklärt und damit ihre höchste Alarmstufe ausgerufen. Die Variante Klade Ib hat weltweit Besorgnis ausgelöst, da sie sich offenbar leichter durch enge Kontakte verbreitet.
In Afrika breitet sich das Mpox-Virus weiterhin schnell aus. Bisher wurden fast 19.000 Fälle registriert. Ein Fall dieser Variante wurde in der vergangenen Woche in Schweden bestätigt und mit der wachsenden Verbreitung in Afrika in Verbindung gebracht.
Die WHO rechnet mit weiteren Mpox-Infektionen in Europa. Wir werden die Systeme einrichten, um Mpox weltweit zu kontrollieren und zu eliminieren, kündigte Kluge an. Oder werden wir in einen weiteren Zyklus aus Panik und Vernachlässigung eintreten?, warnte er.
Etwa 100 neue Fälle von Klade II würden gegenwärtig jeden Monat in der europäischen Region gemeldet. Die Konzentration auf Klade I Europa gebe die Chance, sich auf die weniger schwerwiegende Variante Klade II zu konzentrieren, einschließlich besserer öffentlicher Gesundheitsberatung und Überwachung.
Wie wir jetzt und in den kommenden Jahren reagieren, wird eine entscheidende Prüfung für Europa und die Welt sein, betonte Kluge.
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