Weltweite Hitzewelle trifft beliebte Urlaubsländer: Hier wird es extrem heiß

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Weltweite Hitzewelle trifft beliebte Urlaubsländer: Hier wird es extrem heiß

Die globale Hitzewelle hat auch die beliebtesten Urlaubsländer erreicht. Viele Länder, die sonst als Paradiese für Entspannung gelten, sind aktuell von extremen Temperaturen betroffen. Die Lage ist besonders kritisch in Regionen, die ohnehin unter Trockenheit und Wasserknappheit leiden. Die Folgen sind verheerend: Dürre, Waldbrände und gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Länder am stärksten betroffen sind und wie Sie sich als Reisender vor den Folgen der Hitzewelle schützen können.

Extreme Hitze überrollt Südosteuropa: Rekordtemperaturen in Kroatien und Slowenien

Eine Hitzewelle überrollt derzeit Südosteuropa. Die Rekordtemperaturen machen Bewohnern und Urlaubern gleichermaßen zu schaffen – und auch der Natur.

In mehreren Ländern auf der Balkanhalbinsel kämpfen Einsatzkräfte seit Tagen gegen Waldbrände, etwa in Bulgarien und Nordmazedonien.

In der kroatischen Adria wurde nun die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen vor 60 Jahren gemessen: Laut dem Portal „Balkan Insight“ erwartet Badende bei Dubrovnik eine Meerestemperatur von mehr als 29 Grad.

Unterdessen kündigte der Bürgermeister der Hauptstadt Zagreb freien Eintritt für öffentliche Schwimmbäder und klimatisierte Museen an.

Ebenfalls auf einen neuen Rekord könnte Meteorologen zufolge das benachbarte Serbien zusteuern. Hier verzeichneten am Dienstag mindestens zehn Städte über 39 Grad.

In Bosnien-Herzegowina riefen Behörden die Bewohner auf, Aktivitäten im Freien einzuschränken und auf Reisen während des Tages zu verzichten.

In Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, hat ein Team des Fernsehsenders N1 auf einem Spielplatz mit Wärmebildkamera nach eigenen Angaben eine Oberflächentemperatur von 70 Grad gemessen.

Zu schaffen macht die Hitze auch der Feuerwehr in Nordmazedonien, die seit mehreren Tagen einen Brand in unzugänglichem Gebirge bekämpft. Mehrere Hundert Hektar Wald wurden Medienberichten zufolge bereits zerstört.

Serbien, die Türkei, Kroatien, Slowenien und Montenegro unterstützen den Einsatz mit Löschflugzeugen und -helikoptern.

Griechenland leidet unter Hitzewelle

Griechenland leidet unter Hitzewelle

Auch Griechenland leidet unter Hitzewelle. Die Hitze in Griechenland wirkt sich immer stärker auf den Alltag der Menschen aus – und ein Ende ist nicht in Sicht.

„Wir rechnen mit 43 Grad und mehr in den nächsten Tagen“, sagte ein Meteorologe des griechischen Fernsehsenders ERT.

Landesweit sind seit Tagen die Auswirkungen der Hitze zu spüren: Wegen der hohen Temperaturen verformten sich zum Beispiel die Gleise der Vorstadtbahn der Hafenstadt Patras.

Der Zivilschutz forderte abermals ältere oder kranke Menschen auf, nicht auf die Straße zu gehen.

„Das Schlimme ist, dass wir auch nachts wegen der Hitze nicht schlafen können“, sagte ein Passant in Athen dem griechischen Fernsehen.

Zudem ist dem Zivilschutz zufolge die Brandgefahr wegen der Trockenheit, der Hitze und der starken Winde, die zurzeit rund um die Ägäis wehen, sehr groß.

Bereits in den vergangenen Wochen gab es in Griechenland Hunderte Brände. Seit Anfang Juni zeigen die Thermometer in fast allen Regionen des Festlandes Werte von bis zu 40 Grad.

Meteorologen haben den vergangenen Monat bereits zum heißesten seit Beginn der Messungen 1890 erklärt.

Hans Schäfer

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