Wermelskirchener Kinderstadt besucht Rettungsstation der DLRG an der Bever

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Wermelskirchener Kinderstadt besucht Rettungsstation der DLRG an der Bever

In der letzten Woche unternahm die Kinderstadt aus Wermelskirchen eine besondere Exkursion zu der Rettungsstation der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an der Bever. Die kleinen Bürgerinnen und Bürger der Kinderstadt waren hocherfreut, die Arbeit der Rettungsschwimmer und Rettungstaucher hautnah zu erleben. Die Fachleute der DLRG öffneten ihre Türen, um den Kindern einen Einblick in ihre wichtige Arbeit zu geben. Die Kinder konnten sich während des Besuchs über die Rettungstechnik und -methoden informieren und selbst einige Übungen durchführen.

Kinderstadt-Abenteuer auf der Bever: Rettungsstation der DLRG bereitet Erlebnis für Jungen und Mädchen vor

Julian hält sich fest. Die Zufriedenheit ist dem Neunjährigen ins Gesicht geschrieben, als das Rettungsboot der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) über die Wellen saust. „Richtig gut“, murmelt Julian und freut sich über das Tempo. Bootsführer Sascha Velde grinst. „Die Kinder sollen hier heute am Wasser Spaß haben und die Angst verlieren“, wird er später sagen.

Der Regen setzt ein, aber Julian ist nicht entmutigt. „Das macht mir nichts“, sagt er. Einige der Passagiere steigen jetzt lieber aus: Nach einem kurzen Halt am Ufer geht es für die unerschrockenen Kinder weiter. „Das Bootfahren ist heute eindeutig das Beste“, sagt Julian und dann hält er sich wieder gut fest, denn die nächste Runde startet.

Wermelskirchen: Kinderstadt besucht die Rettungsstation an der Bever

Wermelskirchen: Kinderstadt besucht die Rettungsstation an der Bever

23 Jungen und Mädchen aus der Kinderstadt haben Quartier bezogen. Fünf Katt-Taler haben die Kinder bei der Buchung im Reisebüro der Kinderstadt angelegt, um beim Ausflug dabei zu sein. Die DLRG-Ortsverbände aus Wermelskirchen und Hückeswagen machen den Ausflug möglich.

„Wir übertragen die Idee der Kinderstadt für einen Tag lang an die Bever“, sagt Nele Picard vom Katt-Team. Und das heißt vor allem: „Die Kinder dürfen selbst entscheiden, was sie möchten.“ Natürlich seien Regeln wichtig – besonders am Wasser. „Aber es fühlt sich trotzdem wie die Kinderstadt an“, sagt Clara, die sich gerade einen Pullover überzieht.

Erlebnisbootfahren und Schwimmen im Regen

Die Rettungsschwimmer haben ein wachsames Auge auf die Jungen und Mädchen. „So lange es nicht gewittert, können die Kinder aber schwimmen“, sagt Christian Gierlich von der DLRG Wermelskirchen. Einige der Kinder machen sich im dichten Regen auf den Weg ins Wasser.

„Wir wünschen uns, dass die Kinder spielerisch unsere Arbeit erleben können“, sagt Gierlich. Deswegen haben die Rettungsschwimmer ihr Boot mitgebracht und ein Raft, das noch am Ufer liegt. Ein Stand-Up-Paddle-Board ist zu Wasser gelassen worden und findet bei den Kindern großen Zuspruch.

Katt-Taler und Rettungsboot: Kinderstadt-Abenteuer auf der Bever

„Für die Jungen und Mädchen soll das heute aber vor allem ein richtiger schöner Urlaubstag sein“, ergänzt Gierlich. Die Kinder haben ihre selbst verdienten Katt-Taler anlegen und im Reisebüro einen Ausflug buchen können. Und dieser Plan geht auf.

„Am allerbesten ist das Schwimmen“, sagt Lena, „eindeutig.“ Das Wasser sei schön warm, bekunden die Kinder. Und überhaupt: Sie seien rundum glücklich in der Kinderstadt, ergänzen sie einmütig. „Fünf von fünf Sternen“, sagt Lena.

Die Mädchen haben sich einen Platz in der Sonne gesucht und lassen die Seele baumeln. Jetzt wird nicht der nächste Ausflug geplant – jetzt heißt es, den schönen Tag am Wasser zu genießen.

200 Jungen und Mädchen leben in der Kinderstadt

Das Ferienprogramm der Stadt bietet noch bis Freitag, 19. Juli, 200 Kindern einen besonderen Erlebnisraum. Ihre Basis haben die Jungen und Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren in der Kattwinkelschen Fabrik. Die Kinder entscheiden inmitten eines großen Werkstattangebots selbst, wie sie ihre Zeit verbringen, haben ihre eigene Währung und ihren eigenen Stadtrat samt Bürgermeister.

Ausflüge Zum Programm gehört auch eine große Auswahl an Ausflügen und Aktionen außerhalb der Katt. Die Kinder können ihre selbst verdienten Katt-Taler anlegen und im Reisebüro einen Ausflug buchen. Und dieser Plan geht auf.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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