Wieder ein Sprengsatz in Köln-Rodenkirchen gefunden - Dekontamination am Mittwoch
In der Kölner Stadtteil Rodenkirchen hat die Polizei am Dienstagabend einen weiteren Sprengsatz entdeckt. Der Fund ortete sich in der Nähe eines Wohnhauses und führte zu einer umfassenden Evakuierung des umliegenden Gebiets. Die Experten des Kriminalkommissariats 11 haben den Sprengsatz sichergestellt und werden ihn am Mittwoch dekontaminieren. Die Bewohner der umliegenden Häuser müssen sich auf eine weitere Nacht außerhalb ihrer Wohnungen einrichten, bis die Dekontamination abgeschlossen ist. Die Ermittlungen zur Herkunft des Sprengsatzes laufen auf Hochtouren.
Blindgängerfund in Rodenkirchen: Dekontamination am Mittwoch
Bei Sondierungsarbeiten wurde am Mittwoch, 21. August, erneut eine Bombe im Kölner Stadtteil Rodenkirchen gefunden. Die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde im Bereich des Friedhofs Sürther Straße entdeckt.
Es handelt sich laut Stadt Köln um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder.
Dekontamination und Evakuierung
Die Fliegerbombe muss laut Mitteilung der Stadt noch am Mittwoch entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Der endgültige Gefahrenbereich wurde mit einem Radius von 400 Metern festgelegt. Rund 2000 Personen sollen von der Evakuierung betroffen sein.
Von der Diakonie Michaelshoven liegt lediglich ein Schulungsgebäude im Evakuierungsbereich. Wann der Blindgänger entschärft werden kann, steht noch nicht fest.
Anlaufstelle für Evakuierte
Mittlerweile hat die Stadt Köln auch eine Anlaufstelle eingerichtet. Laut Mitteilung befindet sie sich in der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191. Die Schule ist barrierefrei. Hunde dürfen leider nicht in die Anlaufstelle, Katzen oder andere Tiere nur in gesicherten Boxen.
Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln) sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.
Weitere Informationen folgen.
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