Wiederausbildung im Rhein-Kreis: Welche Vorteile bringt der Master-Studiengang?

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Wiederausbildung im Rhein-Kreis: Welche Vorteile bringt der Master-Studiengang?

In Zeiten des wandelnden Arbeitsmarktes und der ständigen Weiterentwicklung von Technologien und Prozessen, wird es für viele Menschen notwendig, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erneuern und zu erweitern, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Der Rhein-Kreis bietet hierfür eine hervorragende Gelegenheit, indem er den Master-Studiengang anbietet. Doch was sind die Vorteile dieses Studiengangs und wie kann er dazu beitragen, die Karriere zu fördern? In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte des Master-Studiengangs im Rhein-Kreis näher betrachten und aufzeigen, warum er eine gute Wahl für all jene ist, die ihre Weiterbildung vorantreiben möchten.

Neue Chancen im Rhein-Kreis: Wie der Master-Studiengang die berufliche Zukunft beeinflusst

Der Master ist der zweithöchste akademische Grad, der an einer Hochschule erreicht werden kann. Um diesen Titel zu erlangen, muss man aber längst nicht mehr studieren. Mit der Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) im Jahr 2020 wurden neue Abschlussbezeichnungen eingeführt: „Bachelor Professional“ für die Meister und Fachwirte und der „Master Professional“ für die IHK-Betriebswirte und Berufspädagogen.

Duale Ausbildung im Rhein-Kreis soll moderner werden

Duale Ausbildung im Rhein-Kreis soll moderner werden

Die duale Ausbildung im Rhein-Kreis soll moderner werden. Damit sollte die Gleichwertigkeit einer beruflichen Fortbildung und eines Studiums verdeutlicht, die Praxisnähe der Berufe unterstrichen und die Flexibilität von Fachkräften aus Deutschland unterstützt werden.

Manuela Mummert und Naemi Heckeroth haben als Erste ihre Prüfungen zum „Master Professional in Business Management“ bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein abgeschlossen und berichten über ihre Erfahrungen.

Neue Abschlüsse und Fortbildungen

Neue Abschlüsse und Fortbildungen

Auch weitere Fachwirtabschlüsse sollen um den Titel „Bachelor Professional“ ergänzt werden. Um die Bezeichnungen auch im Prüfungszeugnis aufführen zu können, müsse jeder bestehende Fortbildungsabschluss aber separat geprüft und die Rechtsverordnung geändert werden, erklärt Daniela Perner, IHK-Geschäftsführerin Berufliche Bildung und Handel.

Bei den Aufstiegsfortbildungen in der Höheren Berufsbildung plant die IHK zwei neue Angebote: „Geprüfte/r Aus- und Weiterbildungspädagoge/-in“ und „Geprüfte/r Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen“.

„Es war eine spannende Herausforderung, sich auf eine Prüfung mit internationaler Ausrichtung vorzubereiten, die bis dato so noch nicht durchgeführt wurde“, sagt Mummert, die sich ab sofort „Geprüfte Betriebswirtin“ nennen darf.

Internationale Anerkennung

Internationale Anerkennung

Die neue Verordnung sieht eine stärkere Einbindung der englischen Sprache vor. Die Sorge vor dieser vermeintlichen Hürde legte sich bei den Absolventinnen aber schnell: „Die englischen Aufgaben waren keine so große Barriere, wie wir es uns vorgestellt haben. Durch die internationale Anerkennung erachten wir es zudem als sinnvoll, Themenkomplexe in Englisch verstehen und beantworten zu können“, berichtet Heckeroth.

Daniela Perner, IHK-Geschäftsführerin Berufliche Bildung und Handel, erhält positive Rückmeldungen: Während die beiden Abschlüsse vor allem Unternehmen auf internationaler Ebene einen großen Mehrwert böten, ergäben sich für Absolventen bessere Jobchancen und Verdienstmöglichkeiten.

Flexibilität und Zukunftssicherheit

„Berufliche Weiterbildung ist der Schlüssel zur Karriere und trägt dazu bei, fachlich immer auf dem Laufenden zu bleiben“, macht Perner deutlich. Durch die Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes und die Einführung neuer Abschlussbezeichnungen soll die Gleichwertigkeit einer beruflichen Fortbildung und eines Studiums verdeutlicht werden.

Die Zukunftssicherheit von Fachkräften aus Deutschland soll durch die neue Verordnung gestärkt werden. Durch die internationale Anerkennung und die Flexibilität von Fachkräften soll die Attraktivität des Rhein-Kreises als Wirtschaftsstandort gesteigert werden.

Hans Schäfer

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