Willich: Hohe Nachfrage nach kostenlosem Hausbaum-Angebot

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Willich: Hohe Nachfrage nach kostenlosem Hausbaum-Angebot

In der Stadt Willich herrscht derzeit reges Interesse an einem besonderen Angebot: Die kostenlose Vergabe von Hausbäumen ist bei den Bürgern sehr beliebt. Die Nachfrage nach diesem Angebot übersteigt die Erwartungen der Stadtverwaltung bei weitem. Die Idee, jedem Haushalt einen kostenlosen Baum anzubieten, um die Umwelt zu schützen und das Stadtbild zu verschönern, scheint offensichtlich richtig zu sein. Die Anlieger zeigen sich überaus interessiert an diesem Projekt und möchten einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und des Mikroklimas in ihrer Stadt leisten.

Willich: Freiwillige Baumaktion überfordert Nachfrage

Das ging schnell: Am Donnerstagnachmittag meldete die Stadt Willich, dass sie 40 Obstbäume verschenkt – am Freitag um 12 Uhr wurde auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht, dass schon alle Bäume weg sind und die Nachfrage das Angebot bei Weitem überschritten habe.

Dass die Nachfrage so groß ist, sei schon eine Überraschung, berichtete Stadtsprecher Michael Pluschke danach auf Anfrage und ergänzte mit Blick auf den Erfolg der Aktion: „Wir arbeiten daran, sie zu wiederholen.“

„Hausbaum“-Aktion der Stadtverwaltung

„Hausbaum“-Aktion der Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung erläutert den Hintergrund so: „Im Zuge des Klimawandels wird es immer wichtiger, Bäume in Siedlungsflächen zu haben. Sie spenden Schatten, verdunsten Wasser, bieten vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf – und ein leckerer Apfel aus dem eigenen Garten ist ein Hochgenuss.“

Der Begriff „Hausbaum“ sei keine Erfindung der Willicher Verwaltung: „Diese Bäume begleiten viele Häuser und deren Familien über Generationen“, sagt Udo Hormes vom Team Umwelt und nachhaltige Stadtentwicklung im Geschäftsbereich Stadtplanung.

Die Aktion im Detail

Zunächst werden nun also 40 Obstbaumhoch- und Halbstämme inklusive Baumpfahl und Bindematerial verschenkt. Zur Verfügung standen Obstbäume mit etwa zwölf Zentimeter Stammumfang wie Süßkirschen, Pflaumen, Apfel- und Birnbäume.

Wer einen Baum ergattern wollte, sollte per E-Mail oder telefonisch eine kurze Bewerbung/Bestellung an die Stadt übermitteln, dabei Baumwunsch und Wuchsform unter Angabe der Pflanzadresse angeben. Voraussetzung für den Zuschlag war, dass der Baum mindestens 15 Jahre lang erhalten bleibt und die Pflanzabstände zu den Nachbargrundstücken nach dem „Nachbarrecht NRW“ eingehalten werden.

Hormes: „Je Bewerber wurde ein Baum bereitgestellt. Die Bäume müssen im Februar im Neersener Schlosspark abgeholt werden – hier wird unter fachkundiger Anleitung ein Pflanzschnitt durchgeführt.“

Andreas Bauer

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