Wipperfürth: Container-Wohnungen für bis zu 24 Flüchtlinge bereitgestellt

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Wipperfürth: Container-Wohnungen für bis zu 24 Flüchtlinge bereitgestellt

Die Stadt Wipperfürth hat einen wichtigen Schritt in Richtung Integration von Flüchtlingen getan. In der vergangenen Woche wurden Container-Wohnungen für bis zu 24 Flüchtlinge bereitgestellt. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Unterkunftsnot in der Stadt zu lindern und den Flüchtlingen eine dauerhafte Wohnmöglichkeit zu bieten. Die Container-Wohnungen sind mit den notwendigen Einrichtungen ausgestattet und bieten den Flüchtlingen eine würdige Unterkunft. Die Stadtverwaltung und die zuständigen Behörden haben damit ein wichtiges Zeichen für die Willkommenskultur in Wipperfürth gesetzt.

Wipperfürth: Neue Heimat für Flüchtlinge - Containerwohnungen bereitgestellt

Wipperfürth: Neue Heimat für Flüchtlinge - Containerwohnungen bereitgestellt

Sie war lange Zeit eine Brachfläche, die als Parkplatz oder Lagerplatz für Baumaterialien verwendet wurde. Doch im Laufe dieses Jahres wurde die städtische Fläche an der Bahnstraße gegenüber dem ehemaligen Wipperfürther Bahnhof bebaut – entstanden ist dort, wie vom Rat der Hansestadt beschlossen, ein eingeschossiger Bau mit 14 Wohneinheiten in Container-Bauweise, ein Gemeinschafts- und Begegnungsraum, ein Beratungsraum sowie drei Nebenräume für Flüchtlinge.

20 bis 24 Menschen sollen dort in absehbarer Zukunft eine Unterkunft finden. Das teilte Tanja Reinhold, Sprecherin der Stadt Wipperfürth, auf Anfrage unserer Redaktion mit. Die Wohneinheiten werden für ein bis zwei Personen mit eigener Kochmöglichkeit und eigenen Sanitäranlagen ausgestattet sein. „Abhängig von den individuellen Schicksalen und den kulturellen Hintergründen der Geflüchteten ist eine Einzel- oder Doppelbelegung der Wohneinheiten möglich“, berichtete Tanja Reinhold.

Die Wohneinheiten umfassen jeweils etwa 18 Quadratmeter und verbinden die Anforderung von Eigenverantwortung und die des Rückzugsraums bei Traumatisierung.

Die Container sind Ende September aufgestellt worden, derzeit erfolgt der weitere Ausbau der Wohneinheiten. Die Übergabe der Containeranlage ist bis Ende des Jahres vorgesehen. „Städte und Gemeinden in NRW sind weiterhin verpflichtet, Geflüchtete aufzunehmen und unterzubringen“, betont die Stadtsprecherin. Die Stadtverwaltung Wipperfürth habe daher verschiedene Wohnungen angemietet, um Geflüchtete möglichst dezentral unterbringen zu können.

Weitere mögliche Objekte und Angebote würden laufend geprüft und in die Planungen einbezogen. Die Stadt Wipperfürth bietet damit eine sichere und menschenwürdige Unterkunft für Flüchtlinge an.

Jürgen Schneider

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