Wirkt der Neobroker aus - Vorteile und Nachteile

Wirkt der Neobroker aus - Vorteile und Nachteile

Der Neobroker ist ein relativ neues Phänomen auf dem Finanzmarkt. Seit einigen Jahren haben sich diese digitalen Brokerage Plattformen etabliert und werden von immer mehr Anlegern genutzt. Doch wirkt sich der Neobroker tatsächlich auf die Anleger aus? In diesem Artikel werden wir die Vorteile und Nachteile des Neobrokers genauer betrachten und klären, ob sich der Einsatz eines Neobrokers für Anleger lohnt. Wir werden uns mit den Kosten, der Funktionalität und der Sicherheit auseinandersetzen, um ein umfassendes Bild des Neobrokers zu zeichnen.

Die Zukunft des Aktienhandels: Ein Überblick über Neobroker und ihre Vorteile

Der Aktienhandel wird in Deutschland immer beliebter. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Oliver Wyman ist die Zahl der Wertpapierdepots zwischen Ende 2020 und Juli 2023 um mehr als fünf Millionen und damit um 20 Prozent gewachsen.

Und sie erleben gerade wieder ein Hoch. Der Deutsche Aktien-Index (Dax) hat am Dienstag die 19.000-Punkte-Marke bis zum Mittag nur knapp verfehlt. Im Handelsverlauf bröckelten die Gewinne zwar wieder ab, aber der Sprung über die nächste Tausenderschwelle ist wohl eher eine Frage von Tagen denn von Wochen.

So werden Aktien noch beliebter. Und davon profitieren auch sogenannte Neobroker, die den Daten von Oliver Wyman zufolge im vergangenen Jahr auf mehr als 40 Prozent Marktanteil nach Transaktionen kamen, bei Sparplänen sogar auf mehr als ein Drittel.

Was ist ein Neobroker?

Eine einheitliche Definition gibt es nicht. Die Neobroker, die meist unabhängig von Banken arbeiten, haben in der Regel ein eingeschränktes Angebot von Wertpapieren und Dienstleistungen. Die Transaktionskosten sind geringer, gehen mitunter gegen null. Der Handel läuft über Apps.