Worthern der Einbruch der Ratinger Gewerbesteuer Ursache für Sorge bei den Unternehmen
Die Ratings der Gewerbesteuer in Ratingen sind drastisch eingebrochen. Dieser rückläufige Trend bereitet den Unternehmen in der Region Sorgen. Die Gewerbesteuer, die eine wichtige Einnahmequelle für die Kommune darstellt, ist aufgrund der schwachen Konjunktur und der Zunahme der Leerstände in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Dieser Rückgang wirft Fragen über die Zukunft der Wirtschaftsentwicklung in Ratingen auf. In diesem Artikel werden wir die Ursachen dieses Einbruchs analysieren und die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft untersuchen.
Wirtschaftsbooms Ende in Ratingen: Gewerbesteuereinnahmen brechen ein
Die FDP-Fraktion in Ratingen kritisiert die mangelhafte Wirtschaftsförderung in der Stadt und fordert eine stärkere Förderung. Laut den Liberalen sei die wichtige Aufgabe der Wirtschaftsförderung in der Vergangenheit von Bürgermeister Klaus Pesch wiederholt zur Chefsache erklärt worden.
Ergebnis: Massive Einbrüche bei den Gewerbesteuereinnahmen. Stand Juli 2024 liegen die Einnahmen um 40 Millionen Euro hinter den Planzahlen zurück. Die FDP-Fraktion unter Chef Dr. Markus Sondermann hat dies nach eigenen Angaben seit langer Zeit vorausgesehen.
Sondermann betont: „Die vernachlässigte Wirtschaftsförderung mit fehlendem Personal und fehlendem Engagement musste sich irgendwann rächen. Jetzt fällt das Ergebnis umso schlimmer aus.“ Die Versäumnisse der vergangenen Jahre machen sich nun deutlich bemerkbar.
Kritik an der Stadtverwaltung. Die FDP-Fraktion kritisiert, dass Stadtkämmerer Martin Gentzsch unlängst verlauten ließ, dass mit einer signifikanten Verbesserung der finanziellen Lage bis zum Jahresende nicht zu rechnen sei.
Die FDP-Fraktion stellt die Frage, wie sich die angespannte Haushaltslage auf verschiedene Bevölkerungsgruppen – Kinder, Schüler, Senioren – auswirken wird. „Wir fordern endlich ein Umdenken, mehr Engagement und ein Bekenntnis für eine aktive Wirtschaftspolitik. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung Farbe bekennen und konkrete Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft ergreifen“, betonte Sondermann.
FDP kritisiert Wirtschaftsfehler in Ratingen: Stärkere Förderung gefordert
Die FDP-Fraktion in Ratingen setzt sich für eine stärkere Förderung der Wirtschaft ein. Die Liberalen fordern ein Umdenken in der Stadtverwaltung und konkrete Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft.
Zusammenarbeit mit Jonges Lang LaSalle (JLL). Die Stadt hat sich mit Blick auf die weitere Entwicklung des Schwarzbach-Quartiers einen renommierten Partner ins Projekt-Boot geholt: Es ist der Immobilienspezialist Jonges Lang LaSalle (JLL), der die regionalen, aber auch die internationalen Marktverhältnisse bestens kennt.
Marcel Abel, einer der JLL-Geschäftsführer, hatte in einem früheren RP-Bericht betont, dass auf dem Areal endlich etwas passieren muss – und zwar nachhaltig. Das Entwicklungspotenzial sei da. Nun gehört Abel, der sich in Ratingen sehr gut auskennt, zum Führungsteam, das die vakanten Baufelder, die mittlerweile der Stadt gehören, wirtschaftlich und planerisch entwickeln soll.
Schreibe einen Kommentar