Wülfrath: Reibekuchen und viel Beifall für die große THW-Gemeinschaft
Am vergangenen Wochenende fand in Wülfrath ein großes THW-Fest statt, das die gesamte THW-Gemeinschaft zusammenbrachte. Zahlreiche Gäste aus der Region und beyond folgten der Einladung, um an diesem besonderen Anlass teilzunehmen. Das Highlight des Tages war die traditionelle Reibekuchen-Aktion, bei der fleißige Helfer der THW-Ortsgruppe Wülfrath Hunderte von Reibekuchen zubereiteten und an die Besucher verteilten. Die Stimmung war ausgelassen, und der Beifall für die engagierten Helfer war groß. Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag, der die Gemeinschaft des THW in Wülfrath eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Reibekuchen und Anerkennung für die THW-Mitglieder
Man sieht sie, und man schätzt sie: Durch ihre wichtige Unterstützungsarbeit als Bundesbehörde für Rettungs- und Bergungsdienste im Falle von Großschadensereignissen und auch als Zivilschutzbehörde kennt jeder die Ehrenamtler in Blau. Das THW ist die größte fest organisierte Einheit aus Ehrenamtlern in Deutschland. 80.000 Helfer sind mit ihren ausgebildeten Einheiten zur Stelle.
Das THW ist damit das Universalwerkzeug, das dort zum Einsatz gebracht wird, wo Spezialkräfte wie Feuerwehr, DLRG und das Deutsche Rote Kreuz Unterstützung benötigen. Beim jährlichen Reibekuchenessen im Stützpunkt des THW Heiligenhaus/Wülfrath bedankte sich der Ortsbeauftragte Volker Münchow bei allen Kräften des Ortsverbandes.
Vielseitigkeit und Einsatzmöglichkeiten
„Die Vielseitigkeit des Aufgabenspektrums macht eine Mitgliedschaft im THW extrem interessant. Wer an technischen Vorgängen interessiert ist, kann jederzeit hineinschnuppern, trotzdem planen wir für nächstes Jahr wieder einen besonderen Schnuppertag, an dem wir uns mit vielen interessanten Tätigkeiten zum selber Probieren präsentieren wollen“, sagte Münchow.
Starke Jugendabteilung und Althelfereinheit
Das THW in Heiligenhaus/Wülfrath hat neben den 52 regulären Einsatzkräften auch eine starke Jugendabteilung mit 20 Mitgliedern und eine Althelfereinheit mit rund 20 Mitgliedern, die altersbedingt nicht mehr jeden Einsatz begleiten können, aber mit Tatkraft und einem enormen Fundus an Erfahrungswerten die Truppe unterstützen.
Familiärer Zusammenhalt
„Der Gruppenzusammenhalt kann schon als familiär bezeichnet werden, aber das Beste ist, das in diesem Verbund von Menschen jedes Problem gelöst werden kann, das außerhalb als nicht lösbar erscheinen mag“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt, die dem THW als langjähriges Mitglied eng verbunden ist.
Neue Mitglieder willkommen
„Mein jüngerer Bruder ist schon einige Zeit beim THW in der Jugend aktiv, da habe ich mir das angeschaut und bei vielen Dingen gedacht, dass das auch etwas ist, was ich gerne machen würde“, so Franka Stadtfeld, die jetzt in das THW eingetreten ist.
Das THW sucht derzeit Spender für ein neues Schlauchboot. Wer unterstützen möchte, kann sich an [email protected] oder ov-heiligenhaus.thw.de wenden.
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