Xanten: Kaffeetafel am 15. September 2024 geplant
Die Stadt Xanten bereitet sich auf ein besonderes Ereignis vor: Am 15. September 2024 findet die traditionelle Kaffeetafel statt. Diese beliebte Veranstaltung lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher nach Xanten, um den Charme der historischen Stadt zu erleben. Die Kaffeetafel bietet eine Vielzahl an Attraktionen, von leckeren Kaffeespezialitäten bis hin zu unterhaltsamen Aktivitäten für Jung und Alt. Die Organisatoren haben sich bemüht, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das jeden Besucher begeistern wird. Wir freuen uns auf den 15. September 2024, wenn die Stadt Xanten wieder zum Treffpunkt für Freunde und Familien wird.
Xanten: Faire Kaffeetafel am 15. September - Selbstgebackener Kuchen und fair gehandelte Getränke
In Xanten ist wieder eine Faire Kaffeetafel geplant. Am Sonntag, 15. September, werden am Pfadfindertürmchen im Kurpark ab 14 Uhr selbstgebackener Kuchen und fair gehandelte Getränke angeboten.
Die musikalische Begleitung übernimmt wieder die Band Xanthiadoo. Dazu werden Spiele und ein Quiz angeboten. Außerdem stellt sich Bürgermeister Thomas Görtz einer Wette: Die Veranstalter wetten, dass sie an diesem Tag mehr fair gehandelte Produkte in Kilogramm verkaufen, als Bürgermeister Thomas Görtz an Gewicht auf die Waage bringt.
Bei der Fairen Kaffeetafel werden zum Beispiel Kaffee, Wein, Schokolade und Fußbälle zum Kauf angeboten. Außerdem wird es eine Bürgermeister-Tüte mit zwei Weinflaschen und 500 Gramm Kaffee geben. Die Organisatoren zeigten sich zuversichtlich, dass sie insgesamt mehr verkaufen werden, als Thomas Görtz wiegt. Er wird an dem Tag öffentlich gewogen.
Sollte er die Wette verlieren, versprach er, dass er in allen drei weiterführenden Xantener Schulen dabei hilft, fair gehandelte Waren zu verkaufen. Die Fairtrade-Steuerungsgruppe ist jahrelang von Klaus Haan in der Stadtverwaltung geleitet worden. Da er in den Ruhestand geht, übernimmt diese Aufgabe Gabriele Janßen.
Info-Arbeit von Klaus Haan wird gewürdigt
Beim Pressegespräch würdigte Bürgermeister Thomas Görtz die Arbeit von Klaus Haan speziell für das Thema Fairtrade und allgemein für die Stadt Xanten. „Klaus Haan wird fehlen“, sagte der Bürgermeister. Ohne Klaus Haan hätte Xanten das Thema Fairtrade nicht so voranbringen können, wie es mit ihm gelungen sei.
Gabriele Janßen aus dem Vorstandssekretariat übernehme seine Aufgabe, „da wir diese Aufgabe sehr nah beim Bürgermeister sehen“, sagte Thomas Görtz. Veranstaltet wird die Kaffeetafel von der Fairtrade-Steuerungsgruppe in Xanten. Beteiligt sind die Stadt Xanten, die Eine-Welt-Gruppe, der DPSG Stamm St. Viktor, die Kriemhildmühle, die Kolpingsfamilie und die drei weiterführenden Schulen, also die Marienschule, das Stiftsgymnasium und die Gesamtschule.
Die Kaffeetafel soll ein großes Familien- und Volksfest werden, das den Menschen Freude macht. Die Veranstalter hoffen außerdem, dass sie damit die fair gehandelten Produkte wie Schokolade, Kaffee und Kekse bekannter machen können. Es ist das dritte Mal, dass Xanten eine Kaffeetafel veranstaltet. Xanten ist seit 2012 Fairtrade-Stadt.
Die Initiative ging damals von der Kolpingsfamilie und dem Eine-Welt-Laden aus. Ihr Antrag wurde im Stadtrat einstimmig angenommen. Daraufhin bewarb sich die Stadt um den Titel. Xanten war damals die 122. Fairtrade-Stadt in Deutschland. Mittlerweile ist ihre Zahl bundesweit auf fast 890 gestiegen, wie Fairtrade Deutschland berichtet.
Der Titel Fairtrade-Stadt wird regelmäßig überprüft. Xanten hat ihn gerade erst für zwei weitere Jahre verliehen bekommen, wie die Stadt mitteilte. Dafür muss sie verschiedene Kriterien erfüllen. So müssen zum Beispiel Fairtrade-Produkte in der Stadtverwaltung verwendet werden. Im örtlichen Handel und in der Gastronomie muss es ein Mindestangebot an fair gehandelten Produkten geben. Die Stadt muss außerdem regelmäßig über den fairen Handel informieren.
Fairtrade-Schulen in Xanten
Die drei weiterführenden Schulen in Xanten, die private Marienschule, das städtische Stiftsgymnasium und die Willi-Fährmann-Gesamtschule sind auch Fairtrade-Schulen. Schüler-AGs bieten zum Beispiel fair gehandelte Produkte an. Darüber hinaus veranstaltete die Marienschule zum Beispiel schon eine Kleider-Tauschbörse.
Das Gymnasium organisiert regelmäßig ein faires Frühstück und bespricht darüber mit den beteiligten Schülern, was eigentlich „fair“ ist. Die Schule geht auch in ein Pflegeheim und bietet dort fair gehandelte Produkte an. An der Gesamtschule können die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Osterhasen oder Nikoläuse aus fair gehandelter Schokolade für Mitschülerinnen und Mitschüler kaufen.
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