Kieferorthopädie: Antworten auf häufige Fragen
Viele Eltern sorgen sich um die Zähne ihrer Kinder und lassen sie kieferorthopädisch untersuchen. Nicht selten ergibt sich ein Behandlungsbedarf. Doch auch bei Erwachsenen kann eine Zahnspange mitunter notwendig werden.
Wann zahlt die Krankenkasse?
Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für eine kieferorthopädische Behandlung ist die Kostenfrage. Laut Kieferorthopäden Mathias Höschel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung, wenn ein medizinischer Bedarf vorliegt. Dies ist der Fall, wenn die Zähne oder der Kiefer eine Fehlstellung aufweisen, die zu gesundheitlichen Problemen führen kann. In diesem Fall zahlt die Krankenkasse die Behandlung.
Darf man die Klammer auch mal verlieren?
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Pflege der Zahnspange. Laut Höschel ist es wichtig, die Zahnspange regelmäßig zu reinigen und zu pflegen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Es ist jedoch nicht ratsam, die Klammer komplett zu verlieren, da dies zu einer Verzögerung der Behandlung führen kann. Es ist jedoch akzeptabel, die Klammer für kurze Zeit zu entfernen, um beispielsweise zu essen oder zu trinken.
Was ist mit kosmetischen Aspekten?
Einige Menschen entscheiden sich für eine kieferorthopädische Behandlung aus kosmetischen Gründen. Laut Höschel kann eine Zahnspange jedoch nicht nur ästhetische Vorteile bringen, sondern auch zu einer Verbesserung der Mundgesundheit beitragen. Es ist wichtig, sich vor einer Behandlung genau zu informieren und sich von einem Fachmann beraten zu lassen.
Warum gelten manche Anbieter als dubios?
Leider gibt es immer wieder Anbieter, die versuchen, Kunden mit unseriösen Methoden zu täuschen. Laut Höschel ist es wichtig, sich vor einer Behandlung genau zu informieren und sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Es ist ratsam, sich an einen Kieferorthopäden zu wenden, der über Erfahrung und gute Bewertungen verfügt.
Wir hoffen, dass diese Antworten auf häufige Fragen zur Kieferorthopädie hilfreich waren. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an einen Fachmann!
Foto: Kieferorthopäde Mathias Höschel
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