Zwei Schwerverletzte bei Unfall in Wachtendonk: Motorrad prallt gegen Auto
In der Ortschaft Wachtendonk ist es am vergangenen Wochenende zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Motorrad ist mit einem Auto kollidiert, wodurch zwei Menschen schwer verletzt wurden. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und haben die Verletzten in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar und wird derzeit von der Polizei untersucht. Wir werden weiterhin über den Fortgang der Ermittlungen berichten.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Meerendonker Straße
Am Mittwochnachmittag gegen 16.40 Uhr ereignete sich auf der Kreuzung der Meerendonker Straße mit der Holtheyder Straße in Wachtendonk ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Menschen wurden schwer und einer leicht verletzt.
Die 56 Jahre alte Fahrerin aus Neuss befuhr mit ihrem Renault Twingo die Holtheyder Straße und wollte die Meerendonker Straße überqueren. Sie kam aus Richtung Geldern und fuhr in Richtung Wachtendonk. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit einem von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Motorrad eines 56 Jahre alten Mannes aus Wachtendonk.
Schwer verletzt wurde der 56-jährige Fahrer der Yamaha, der mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Durch den Zusammenstoß zog sich auch die 56-jährige Fahrerin aus Neuss schwere Verletzungen zu und musste ebenfalls mit einem Helikopter in eine Spezialklinik geflogen werden.
An der Kreuzung hielt außerdem eine 25 Jahre alte Frau mit ihrem Ford Fiesta, die auf der Meerendonker Straße von Wachtendonk in Richtung Geldern fahren wollte. Nach dem Crash auf der Kreuzung schleuderte das Motorrad direkt in den Ford Fiesta. Die 25-jährige Fahrerin des Fords wurde dadurch leicht verletzt.
Der Renault wurde durch den Aufprall gegen den angrenzenden Zaun einer Firma geschleudert. Die Polizei stellte sowohl den Renault als auch die Yamaha-Maschine sicher. Die Angehörigen der Schwerverletzten wurden durch den Opferschutz informiert.
Die Unfallstelle blieb für mehrere Stunden bis 20 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde abgeleitet. Es war bereits der dritte schwere Unfall auf der Meerendonker Straße in Wachtendonk innerhalb weniger Monate.