Zwei Tage lang Mekka der Gastro-Branche: Areal Böhler in Meerbusch
Am 16. und 17. September wird das Areal Böhler in Meerbusch zum Mekka der Gastro-Branche. Zwei Tage lang erwarten die Besucher exklusive Angebote, neue Trends und Inspirationen aus der Welt der Gastronomie. Die Veranstaltung bietet eine einmalige Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen und Innovationen der Branche kennenzulernen und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen. Ob Restaurateur, Köchin oder Food-Blogger - hier trifft sich die Crème de la Crème der Gastro-Szene.
Mekka der GastroBranche am Rhein: Areal Böhler in Meerbusch beschert neue Impulse
Viele Jahre hatte diese Messe in Berlin stattgefunden, jetzt zog sie an den Rhein. „Und wir sind gekommen, um zu bleiben“, rief gleich zu Beginn Jürgen Pichler vom veranstaltenden gleichnamigen Magazin in die Menge. Applaus gab es dafür auch von Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller, der sich freute, dass das Event in Düsseldorf stattfindet.
Ob er denn wisse, dass das Areal Böhler auf Meerbuscher Stadtgebiet liege? Der OB musste lachen – „natürlich, aber die Stadtgrenze liegt ja mittendrin“. Patric Gellenbeck, Geschäftsführer des Areal Böhler, und Georg Broich als Pächter von vier Hallen und Unternehmer mit Standort vor Ort, erzählten, dass sie beide nach Berlin gefahren seien, um das Areal als neuen Veranstaltungsort anzubieten. „Eine Aktion von Team Böhler“, meinten beide stolz.
Zwei Tage lang Gastrotreffen in Meerbusch: Areal Böhler wird neue Veranstaltungshalle
In Düsseldorf hatte im Vorfeld eine spektakuläre Aktion in rund 80 Restaurants stattgefunden: „Chefs in Town“ lockte hunderte von Gästen in Pommesbuden, Grill-Lokale oder Fine-Dining-Häuser. „Das wäre doch toll, wenn diese Aktion nächstes Jahr auch in Meerbusch stattfinden würde“, schlug Sternekoch Anthony Sarpong jetzt vor. Er betreibt mit „Anthonys Kitchen“ an der Moerser Straße in Büderich Restaurant mit Kochschule und würde sich freuen, nächstes Jahr bei der Aktion mitzumachen. „Vielleicht engagiert sich ja auch die Stadt Meerbusch“, hofft er.
Er war einer von vielen Referenten auf den unterschiedlichen Bühnen. Sein Thema: Fusionsküche, also die Verschmelzung von unterschiedlichen Stilen und Ländern. Bei ihm ist das Thema unter anderem seine Heimat Ghana, die er mit regionalen Zutaten kombiniert. Sarpong wurde bei dieser Messe als einer der besten Arbeitgeber von ganz Deutschland ausgezeichnet: Er landete auf Platz 35 von 100.
Ansonsten gaben sich zahlreiche Spitzenköche ein Stelldichein auf dem Areal Böhler: Heiko Antoniewicz plauderte aus, warum es in seiner Küche keine Zwiebeln gibt („Dann riecht die ganze Küche nach Zwiebeln“), Tim Mälzer gab zu, auch schon mal gescheitert, aber immer wieder aufgestanden zu sein, und Tim Raue appellierte an den Kochnachwuchs im Raum, den Beruf mit Liebe und Leidenschaft auszuüben. „Bei mir sind immer Süße, Säure, Schärfe auf dem Teller – und ganz viel Spaß!“
Schon jetzt steht der Termin für die nächste Rolling Pin Convention fest: Sie findet am 29. und 30. September 2025 statt, im Vorfeld dann wieder „Chefs in town“ – vielleicht ja dann mit Meerbuscher Beteiligung.
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