1300 Jahre altes UNESCO-Welterbe Kloster Reichenau

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1300 Jahre altes UNESCO-Welterbe Kloster Reichenau

Das Kloster Reichenau, gelegen auf der gleichnamigen Insel im Bodensee, ist ein wahrer Schatz deutscher Geschichte und Kultur. Im Jahr 2000 wurde es von der UNESCO zum Welterbe erklärt und ist somit Teil des weltweiten Kulturerbes. Mit seiner Gründung im 8. Jahrhundert ist das Kloster Reichenau eines der ältesten und bedeutendsten Klöster Deutschlands. Über 1300 Jahre lang hat es Kunst, Kultur und Wissenschaft gefördert und ist somit ein lebendiges Zeugnis deutscher Geschichte. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die faszinierende Geschichte und die bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten des Klosters Reichenau.

1300 Jahre Klosterinsel Reichenau: Eine Reise durch die Zeit und die Geschichte

Konstanz bietet viele Gründe, um an den Bodensee zu reisen: die herrliche Landschaft am Schwäbischen Meer mit Blick auf die Alpen, das im Sommer nahezu mediterrane Klima, viele bezaubernde Parks und Gärten und auch die gute schwäbische Küche. In diesem Sommer steht der Bodensee aber vor allem unter einem Thema: Vor 1300 Jahren wurde das Kloster Reichenau auf der gleichnamigen Insel bei Konstanz gegründet.

Jahre altes UNESCO-Welterbe Kloster Reichenau:

Jahre altes UNESCO-Welterbe Kloster Reichenau:

Die Benediktiner-Abtei – zusammen mit der ganzen Insel seit dem Jahr 2000 Weltkulturerbe – war im Mittelalter über Jahrhunderte hinweg eines der führenden geistlichen Zentren Europas mit Verbindungen bis nach Konstantinopel. Die prächtigen Handschriften aus der Schreibstube der Reichenauer Mönche waren bei Kaiser, Königen und Reichsbischöfen damals heiß begehrt.

Kostbare Schätze auf der Reichenauer Insel:

Kostbare Schätze auf der Reichenauer Insel:

Zur Ausstellung Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau gibt es eine ganze Reihe an Festlichkeiten, sehenswerten Ausstellungen und auch spirituellen Angebote. Zwei Schwerpunkte dominieren: eine große Ausstellung im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz – und natürlich die Klosterinsel selbst. Kostbare Schätze in der Großen Landesausstellung: Rund 80 Reichenauer Handschriften, darunter 16 Prachthandschriften sowie fünf aus dem Unesco-Weltdokumentenerbe, wurden anlässlich des Jubiläums zusammengeführt.

Die Mönche von Reichenau: Eine Geschichte von Kunst und Spiritualität

Die Mönche von Reichenau: Eine Geschichte von Kunst und Spiritualität

Die Abtei auf der Bodensee-Insel Reichenau war im Mittelalter berühmt für ihre Handschriften und zudem ein bedeutendes geistiges Zentrum. Heute gelangt man über einen 1830 errichteten Damm auf die Insel, zuvor war diese komplett vom Bodensee umgeben. Die Blütezeit des Klosters und somit der Insel lag zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert.

Klostergarten und -museum:

Klostergarten und -museum:

Mittelalterlicher Geist lässt sich auch erspüren, wenn man die Klosterkirche verlässt und den angrenzenden Klostergarten betritt. Der Reichenauer Klostergarten wurde für rund eine Million Euro im Geiste des mittelalterlichen Klostergartens neu angelegt und bietet den Besuchern jetzt einen einzigartigen Ort der Ruhe und Entspannung.

Kloster Reichenau: Eine Oase der Stille und Spiritualität im Mittelalter

Die Insel Reichenau bietet neben den sakralen Bauten durchaus noch weitere Anziehungspunkte: etwa den Reichenauer Wein, Gemüse und Fischerei. Seit neuestem gibt es sogar Reichenauer Insel-Bier, das in einer Brauwerkstatt gebraut und verkauft wird. Und fangfrische Fische aus dem wieder ganz sauberen Bodensee bietet die Fischerei Reidel in ihrem Bistro an.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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