Xanten: Die Identität des toten Wölfs an der B57 ist geklärt

Index

Xanten: Die Identität des toten Wölfs an der B57 ist geklärt

In der nordrhein-westfälischen Stadt Xanten hat sich ein aufsehenerregender Fall ereignet. Ein toter Wolf wurde an der Bundesstraße 57 gefunden, was sofortige Spekulationen über die Herkunft des Tieres auslöste. Nach umfassenden Ermittlungen durch die zuständigen Behörden konnte nun die Identität des toten Wölfs geklärt werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind von großem Interesse für die Bevölkerung und die lokalen Tierschützer. In diesem Artikel werden wir die Einzelheiten des Falls präsentieren und die Fragen beantworten, die sich viele Menschen stellen.

Xanten: Identität des toten Wölfs an der B nach genauer Untersuchung geklärt

Zu dem Anfang März in Xanten-Birten tot aufgefundenem Wolf gibt es nach Untersuchungen nun weitere Informationen. Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv) mitteilt, handelt es sich bei dem Tier um den weiblichen Altwolf GW3980f. Die Wölfin stammte aus dem Rudel Noord-Veluwe in den Niederlanden, sie steht also in keiner Verbindung mit dem Rudel aus dem Wolfsgebiet Schermbeck im Kreis Wesel.

Die Todesursache von Wölfin GW3980f bleibt hingegen vorerst ungeklärt. Viele Hinweise sprechen dem Lanuv zufolge für einen Verkehrsunfall. Zur Abklärung wurde das Tier für eine Sektion ins Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin gebracht. Eine Unfallmeldung hat es in diesem Zusammenhang nicht gegeben.

Wie berichtet, war das Wildtier am 5. März an der Bundesstraße 57 tot aufgefunden worden. Schnell gab es den Verdacht, dass es sich dabei um einen Wolf handeln könnte. Nach Untersuchungen des Kadavers wurde auf Anfrage der Redaktion bereits wenige Wochen später bestätigt, dass das Tier ein weiblicher Altwolf ist. Die genau Identität und Herkunft standen jedoch noch nicht fest.

Die nun vorgestellten Ergebnisse des Lanuv basieren auf Untersuchungen des Senckenberg Forschungsinstituts in Gelnhausen.

Weitere Wolfsfälle in NRW

Weitere Wolfsfälle in NRW

Nach Angaben des Lanuv konnte die Identität aller bislang in 2024 in NRW tot aufgefundener Wölfe geklärt werden. Bei vier Wölfen sei eine Kollision mit einem Fahrzeug die sichere Todesursache, heißt es in der Mitteilung.

Dazu gehört ein am 28. Februar verunfallter männlicher Welpe mit der Kennung GW3979m bei Bünde (Kreis Herford). In Verl (Kreis Gütersloh) wurde der männliche Welpe GW4095m am 23. März in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt. Er stammt aus einem Rudel Göhrde in Niedersachsen.

Auf der Autobahn A61 bei Erftstadt (Rhein-Erft-Kreis) kollidierte der männliche Welpe GW4144m am 5. April mit einem Lkw. Er stammte aus dem Rudel Hohes Venn Süd in Belgien. Und nur einen Tag später, am 6. April, kam eine Wölfin auf der Autobahn A560 bei Hennef (Rhein-Sieg-Kreis) ums Leben. Sie erhielt die Kennung GW4145f. Ihre Herkunft ist das grenzübergreifende Rudel Eckertal zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up