Mettingen: Polizei-Info-Mobil in der Fußgängerzone unterwegs

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Mettingen: Polizei-Info-Mobil in der Fußgängerzone unterwegs

Die Polizei in Mettingen setzt sich für eine sichere und informierte Bevölkerung ein. Aus diesem Grund wird das Polizei-Info-Mobil in der kommenden Woche in der Fußgängerzone im Herzen von Mettingen unterwegs sein. Das besondere Fahrzeug wird am Mittwoch und Donnerstag an verschiedenen Standorten in der Stadt zu finden sein. Die Polizei wird hierbei wichtige Informationen über Kriminalitätsprävention, Verkehrssicherheit und andere Themen bereitstellen. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich direkt an die Polizisten zu wenden und ihre Fragen zu stellen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

PolizeiInfoMobil: Seniorensicherheit in der Fußgängerzone

Mit ihrem Enkel kann Ulrike Dattenberg-Neuhaus manchmal nicht mithalten. Nämlich immer dann, wenn der Fünfjährige mit seinem Kinder-Fahrrad durch Mettmann rast. „Ich weiß, dass er an der nächsten Straßenquerung auf mich wartet und nicht einfach allein rüberfährt“, sagt die stolze Oma. Aber weil doch jetzt vermehrt das Fahrrad für die kurzen Wege in Mettmann verwendet werden soll, wäre doch ein kindgerechtes Fahrradtraining eine große Beruhigung, meint sie.

Deshalb kommt Ulrike Dattenberg-Neuhaus heute mit dieser Idee zum VW-Bus im besonderen Streifendesign, der wieder mal in der Mühlenstraße hält: „Wie wäre es, wenn der Verkehrsübungsplatz an manchen Tagen nur für Kinder und ihre Eltern oder Großeltern geöffnet hat. Dann könnten wir dort unter nahezu echten Bedingungen üben.“

Ein sicherer Ort für Kinder

Ein sicherer Ort für Kinder

Dass die Grundschule solch ein Training bereits auf dem Schulhof angeboten hat, sei sehr lobenswert. Aber dort probieren die Kinder das Losfahren, Abbiegen und wieder Anhalten eben in einem geschützten Raum aus – der mit dem Verkehrsalltag in Mettmann nicht zu tun hat.

Die Polizei-Bezirksbeamtin Silke Stephan hat schon einmal nachgeschaut; aber keinen speziellen Kinder-Verkehrsübungsplatz gefunden. Auch nicht im benachbarten Düsseldorf, wo eigentlich im Norden der Stadt ein solcher Platz vermutet wurde.

Das PolizeiInfoMobil in der Fußgängerzone

Für solche Idee, Sorgen und Hinweise der Bürger ansprechbar zu sein – das ist die Idee des Info-Mobils, mitten in der Fußgängerzone. Gemeinsam mit den beiden Mettmanner Bezirksbeamtinnen Michaela Jordan und Silke Stephan sind drei ASSE an diesem Vormittag unterwegs.

So werden die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer vom „Aktionsbündnis Seniorensicherheit“ genannt. Christtraut Heckers, Brigitte Sappelt und Klaus Haxel sind in ihren leuchtend blauen Westen gut zu erkennen.

Sie schwärmen von der ersten Minute an aus, begrüßen Bekannte und Freunde, die vorbeischlendern, und verteilen heute eine Broschüre, in der vor Taschendieben gewarnt wird.

Sicherheitstipps für Senioren

„Wir gehen auch unsere Runden auf dem Jubi. Und haben dabei schon oft auf Portemonnaies hingewiesen, die gut sichtbar ganz oben auf dem Rollator lagen.“ Solche Gelegenheiten machen Diebe.

Und wenn der Hinweis von einem Mit-Senior kommt, wirkt es nicht gleich wie eine strenge polizeiliche Ermahnung.

Silke Stephan (Metzkausen) und Michaela Jordan (Mettmann Süd) seit mehreren Jahren um ihre Quartiere kümmern, werden auch sie auf Schritt und Tritt freundschaftlich begrüßt und nehmen sich Zeit für jeden, der an den mobilen Infostand herantritt.

Sie klären auf: Wie schütze ich mich am besten vor Betrugsdelikten aller Art? Was tun bei betrügerischen Anrufen oder WhatsApp-Nachrichten? Wie kann ich mich optimal vor Einbrechern schützen?

Ein positives Zeichen für die Senioren

So wie diese Rentnerin, die von einem versuchten Trickbetrug per Telefon berichtet: „Da habe ich aufgelegt und die 110 gewählt“, sagt die ältere Dame, immer noch hörbar empört.

Tatsächlich standen kurze Zeit echte Polizisten bei ihr. Dass man sich um ihre Sicherheit bemüht, hat der Seniorin gutgetan.

„Solche Geschichten hören wir oft“, sagt Silke Stephan nachdenklich. Und rät deshalb, dass sich niemand scheuen soll, beim leisesten Zweifel die 110 anzurufen. Das sei die erste Voraussetzung dafür, dass die Polizei schnell reagieren können.

Und deshalb müsse sich keine Seniorin und auch kein Senior Gedanken darüber machen, dass es im Falle eines Fehlalarms Ärger gibt. „Wir sind schließlich dazu da, um ihnen rasch zu helfen.“

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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