Berge oder Strand? Entdecken Sie die verborgene Welt Kretas
Für Kreta können sich Paare und Familien das ewige Streitthema bei der Urlaubsplanung getrost sparen. Denn die größte griechische Insel hat beides: einige der schönsten Sandstrände am Mittelmeer und drei Hochgebirge, wo es an Wanderwegen wahrlich nicht mangelt.
1. Bergpfade statt Küstenstraßen im Norden
Wer auch immer die Menschen waren, die einst auf Kretas Berggipfeln ihren Göttern huldigten, sie hatten die Orte für ihre geweihten Stätten mit Sinn für Theatralik gewählt. Vom Gipfelheiligtum auf dem Juchtas etwa blickten die geheimnisvollen Minoer – benannt nach dem legendären König Minos – gleichzeitig auf das Ägäische Meer, das Dikti-Gebirge im Osten, das 2148 Meter aufragt, und den Psiloritis im Westen, mit fast 2500 Metern der höchste Gipfel Kretas.
Info: Anreise Etwa mit Aegean Airlines (aegeanair.com) oder Condor (condor.de) nach Chania oder Heraklion. Zur Erkundung der Gebirge im Inselinneren empfiehlt sich ein Mietwagen: www.pancar.gr
2. Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos
Auf Kreta wurde vor mehr als 4000 Jahren die erste Hochkultur Europas geboren. Um die faszinierende Welt der Minoer zu entdecken, pilgern die meisten Touristen nach Knossos. Doch wer die wahre Magie der Minoer erleben will, macht sich auf zu den versteckten Höhlen und Berggipfeln, wo wohl bereits um 2000 vor Christus ihre geheimnisvollsten Kulte stattfanden.
3. Aradena- statt Samaria-Schlucht
Wie Knossos gehört auch die Samaria-Schlucht zu den beliebtesten Zielen auf Kreta. Ohne Zweifel führt der wohl beliebteste Wanderweg der Insel durch eine überwältigende Felslandschaft. Doch oftmals bilden sich Menschenschlangen nahe der schmalsten Stelle, wo die Schlucht nur etwa drei Meter breit ist.
4. Bergdörfer statt Hafenstädte
Viele Kreta-Touristen bekommen von der Insel nicht viel mehr als ihre Hotelanlagen in der Nähe von Chania, Rethymno oder Heraklion zu sehen. Ausflüge beschränken sich oft auf deren Altstädte und Museen, die durchaus sehenswert, aber gerade in der Hauptreisezeit oft überfüllt sind.
5. Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden
Wer zum Partymachen nach Kreta kommt, muss entlang der Hotelstrände im Norden der Insel nicht lange suchen. Am fotogensten sind jedoch die Strände im Westen, vor allem die von Balos und Elafonissi, die immer wieder in den Ranglisten der schönsten Strände Europas auftauchen.
Und mit der es, wenn man den Göttern Glauben schenkt, auf dem alten Kontinent einst zu menscheln begann.
Entdecken Sie die verborgene Welt Kretas und erleben Sie die authentische Kultur und Küche der Insel!
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