- Berge oder Strand? Kreta bietet beides!
- 5 Vorschläge, um dem Massentourismus zu entkommen
- 1. Bergpfade statt Küstenstraßen im Norden
- 2. Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos
- 3. Aradena- statt Samaria-Schlucht
- 4. Bergdörfer statt Hafenstädte
- 5. Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden
Berge oder Strand? Kreta bietet beides!
Kreta, die größte griechische Insel, bietet eine einzigartige Kombination aus atemberaubenden Sandstränden am Mittelmeer und drei Hochgebirgen, die Wanderer und Abenteurer begeistern werden. Die höchsten Gipfel der über 2000 Meter aufragenden Berglandschaften des Dikti, Psiloritis und Lefka Ori, der Weißen Berge, grüßen manchmal selbst im Juni noch mit verschneiten Silhouetten, während Hartgesottene auch im Winter noch im Libyschen Meer baden können.
5 Vorschläge, um dem Massentourismus zu entkommen
Im Sommer ist die Mittelmeerinsel meist hoffnungslos überlaufen – vor allem entlang der Nordküste. Aber auch in der Hochsaison gibt es Alternativen, um dem Massentourismus zu entkommen.
1. Bergpfade statt Küstenstraßen im Norden
Die Menschen, die einst auf Kretas Berggipfeln ihren Göttern huldigten, wählten die Orte für ihre geweihten Stätten mit Sinn für Theatralik. Vom Gipfelheiligtum auf dem Juchtas etwa blickten die geheimnisvollen Minoer gleichzeitig auf das Ägäische Meer, das Dikti-Gebirge im Osten und den Psiloritis im Westen.
2. Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos
Auf Kreta wurde vor mehr als 4000 Jahren die erste Hochkultur Europas geboren. Um die faszinierende Welt der Minoer zu entdecken, pilgern die meisten Touristen nach Knossos. Doch wer die wahre Magie der Minoer erleben will, macht sich auf zu den versteckten Höhlen und Berggipfeln, wo wohl bereits um 2000 vor Christus ihre geheimnisvollsten Kulte stattfanden.
3. Aradena- statt Samaria-Schlucht
Ohne Zweifel führt der wohl beliebteste Wanderweg der Insel durch eine überwältigende Felslandschaft. Doch oftmals bilden sich Menschenschlangen nahe der schmalsten Stelle, wo die Schlucht nur etwa drei Meter breit ist. In der Aradena-Schlucht, die etwas weiter östlich das Lefka Ori-Gebirge durchschneidet, herrscht viel weniger Andrang und die Szenerie ist ebenso spektakulär.
4. Bergdörfer statt Hafenstädte
Viele Kreta-Touristen bekommen von der Insel nicht viel mehr als ihre Hotelanlagen in der Nähe von Chania, Rethymno oder Heraklion zu sehen. Wer die authentische Kultur und Küche Kretas kennenlernen will, erkundet besser die traditionellen Bergdörfer im Inselinneren.
5. Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden
Wer zum Partymachen nach Kreta kommt, muss entlang der Hotelstrände im Norden der Insel nicht lange suchen. Am fotogensten sind jedoch die Strände im Westen, vor allem die von Balos und Elafonissi, die immer wieder in den Ranglisten der schönsten Strände Europas auftauchen.
Entdecken Sie die verborgenen Schätze Kretas! Berge oder Strand? Kreta bietet beides!
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