„Geldern Games“ im Waldfreibad Walbeck vereinen Schüler zusammen

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„Geldern Games“ im Waldfreibad Walbeck vereinen Schüler zusammen

In der idyllischen Umgebung des Waldfreibades Walbeck fand kürzlich ein besonderes Event statt, das Schüler aus der gesamten Region zusammenbrachte. Die „Geldern Games“, ein Projekt von engagierten Lehrern und Schulverantwortlichen, zielt darauf ab, die soziale Kompetenz und das Teamgeist der Teilnehmer zu fördern. Durch eine Vielzahl von Spielen und Aktivitäten, die sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen boten, konnten die Schüler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und neue Freundschaften schließen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die „Geldern Games“ und die Erfahrungen der teilnehmenden Schüler.

Geldern Games im Waldfreibad Walbeck: Schüler aus verschiedenen Schulen feiern ein gemeinsames Event

Geldern Games im Waldfreibad Walbeck: Schüler aus verschiedenen Schulen feiern ein gemeinsames Event

Mehr als 200 Gelderner Schüler, ein abwechslungsreiches Programm, tolles Wetter und ausgelassene Stimmung – so fällt das Fazit der Geldern Games aus, die am Donnerstag erstmals im Waldfreibad Walbeck stattgefunden haben.

Die Geldern Games sind ein Sportevent, das die Schülervertretungen der fünf weiterführenden Schulen in Geldern für jüngere Schüler ihrer Schulen auf die Beine gestellt haben. Unter den knapp 150 teilnehmenden Kindern waren nicht nur Schüler der Realschule An der Fleuth, der Gesamtschule Geldern, der Liebfrauen-Realschule, des Friedrich-Spee- sowie des Lise-Meitner-Gymnasiums, sondern auch der Gelderland- und der Don-Bosco-Schule.

Das war der ausdrückliche Wunsch von uns Schülervertretungen, dass Schüler aller Gelderner Schulen teilnehmen sollen, weil wir gerne ein inklusives Sportfest organisieren wollten', berichtet Piet Pentzek von der Schülervertretung des Friedrich-Spee-Gymnasiums.

Neben den Schülern aus den fünf Schülervertretungen, die das Organisations-Team bildeten, waren etwa 50 weitere, ältere Schüler beteiligt, die als Helfer und Teambetreuer den Ablauf der Geldern Games unterstützten.

Die Kletterstation hatte der Kreissportbund Kleve angeboten. Hier mussten sich die Kinder in einen Rollstuhl setzen und durch Eigenkraft einige Meter hochzuziehen. Foto: Norbert Prümen

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Schüler gemischt und in Teams eingeteilt. Den ganzen Vormittag über durften sie verschiedene Sport- und Spielangebote im Waldfreibad nutzen und ausprobieren. Im Vordergrund stand Teamwork.

Zum Angebot gehörten etwa eine Kanu-Challenge, eine Tauzieh-Aufgabe, Fußballgolf oder Koordinationsspiele. Ein weiterer Höhepunkt war eine Kletterstation, die der Kreissportbund Kleve als Projektpartner angeboten hatte. Neben Kistenklettern hatten die Kinder die Aufgabe, sich in einen Rollstuhl zu setzen und durch Eigenkraft einige Meter hochzuziehen – eine Aufgabe, bei der ebenfalls der inklusive Gedanke der Geldern Games hervorgehoben wurde.

Ebenfalls als Projektpartner beteiligt waren im Hintergrund das Team Jugendarbeit der Stadt Geldern, die Mitarbeitenden des Gelderner Jugendzentrums Checkpoint um Leiter Michael Kassner, die bei der Fördermittel-Akquise oder der Ablaufplanung unterstützten, das Waldfreibad Walbeck um Benedikt May und Sponsor Edeka Brüggemeier.

Möglich wurde die Umsetzung der Geldern Games zudem durch das Bundes-Förderprogramm Das Zukunftspaket.

Begeistert von der Veranstaltung zeigte sich im Anschluss auch Ann-Kathrin Holt, Lehrerin am Friedrich-Spee-Gymnasium: Das Ziel der Schüler, die Kommunikation unter den Schulen zu verbessern, ist total gelungen. Die Kinder hatten riesigen Spaß, die verschiedenen Stationen gemeinsam zu bewältigen. Und für die organisierenden Schüler war es eine schöne Selbsterfahrung, weil sie bei den 'Geldern Games' ihre eigenen Ideen verwirklichen konnten und für die Abläufe selbst verantwortlich waren.

Entstanden war die Idee der Geldern Games bei einem Netzwerktreffen für die Schülervertretungen, das die Stadt Geldern Anfang des Jahres im Jugendzentrum Checkpoint organisiert hatte. Im Rahmen der Schülersprechstunde von Bürgermeister Sven Kaiser und dem Beigeordneten Markus Grönheim hatten die Schülervertretungen der Schulen zuvor oftmals den Wunsch geäußert, dass sie es schön fänden, sich mit den anderen Schülervertretungen besser zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.

Für Gelderns Beigeordneten Markus Grönheim waren die Geldern Games ein tolles Beispiel einer gelungenen Jugendbeteiligung: Die 'Geldern Games' haben gezeigt, was entstehen kann, wenn ein gutes Zusammenspiel zwischen den Jugendlichen und unseren Mitarbeitenden aus dem Bereich Jugend und Familie besteht. Der direkte Kontakt zu den Jugendlichen auf der einen Seite und die Hintergrundarbeit unserer Mitarbeitenden, etwa bei der Prüfung von Fördermitteln, auf der anderen Seite haben dazu geführt, dass so ein tolles Projekt umgesetzt werden konnte. Für uns war es zugleich ein guter Testballon, wie wir unser Jugendbeteiligungs-Projekt 'Pimp Your Town' weiterentwickeln können.

Andreas Bauer

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