- Borussia Mönchengladbach verpflichtet Manu Koné - Spieler mit AC Mailand auf eine Einigung zustande?
- GeburtstagsFeier auf dem Trainingsplatz: Borussia Mönchengladbach Spieler feiern gemeinsam
- Manu Koné auf dem Weg nach Mailand? AC Mailand und Borussia Mönchengladbach einigen sich möglicherweise
- Transfer-Endspurt: Borussia Mönchengladbach wartet auf Entscheidungen bei Manu Koné
Borussia Mönchengladbach verpflichtet Manu Koné - Spieler mit AC Mailand auf eine Einigung zustande?
Die Fohlenstadt bebt vor Aufregung! Der Borussia Mönchengladbach hat einen weiteren Schachzug im Transfermarkt getätigt. Laut aktuellen Meldungen soll der französische Mittelfeldspieler Manu Koné von AC Mailand nach Mönchengladbach wechseln. Die Verantwortlichen der Fohlenelf sollen mit den italienischen Verantwortlichen eine Einigung erzielt haben. Der 21-jährige Koné, der bereits in der Ligue 1 für den Toulouse FC aktiv war, soll laut Informationen einen Fünf-Jahres-Vertrag bei den Fohlen unterschreiben. Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch die Fans in Mönchengladbach haben bereits Grund zur Freude.
Das dürfte es bei Borussia bislang noch nicht gegeben haben: Am Dienstag standen gleich drei Geburtstagskinder auf dem Trainingsplatz. Stefan Lainer (nun 32 Jahre alt) kam als erstes durch die Tür, direkt dahinter folgte Robin Hack (nun 26) und schließlich auch noch Kevin Stöger (jetzt 31). In der Kabine dürfte es zuvor also reichlich Handshakes und Umarmungen gegeben haben.
Das Geburtstagstrio hatte sich eine besondere Aktion überlegt: Auf dem Hof der Geschäftsstelle stand ein Imbiss-Wagen bereit. „So muss ich das wenigstens nicht alleine bezahlen“, sagte Stöger schmunzelnd. Doch bevor es für alle ans Burgeressen ging, stand die zweite Trainingseinheit der Woche an.
Manu Koné auf dem Weg nach Mailand? AC Mailand und Borussia Mönchengladbach einigen sich möglicherweise
Die Frage, die nun von Tag zu Tag interessanter wird, lautete im Vorfeld: Wie viele Feldspieler hat Gerardo Seoane im Vergleich zum Trainingsauftakt zur Verfügung? Die Antwort: Erneut 22, inklusive Manu Koné, Ko Itakura, Nico Elvedi, Grant-Leon Ranos und Florian Neuhaus. Keiner von ihnen steht – Stand Dienstagmittag – also unmittelbar vor dem buchstäblichen Abflug, doch in der letzten Woche der Transferperiode kann im Zweifel ohnehin alles ganz schnell gehen.
„In den letzten Tagen ist international, aber auch in der Bundesliga einiges an Bewegung reingekommen. Warten wir es ab – ich werde keine Wasserstandsmeldungen abgeben“, sagte Borussias Sportchef Roland Virkus am Dienstag in einem Klub-Interview.
Der heißeste Verkaufskandidat bleibt Koné, der nun auch mit seinem Heimatklub Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht wird. Möglich, dass nun die ersten Domino-Steine für einen Koné-Verkauf fallen, weil es international zu Transfers zwischen Klubs kommt, die sich mit dem Franzosen beschäftigen.
Ismaël Bennacer könnte den Weg freimachen für einen Koné-Transfer nach Mailand. Laut „Sky“ sei sich Koné mit den „Rossoneri“ bereits einig, es fehlten nur noch die beiden Klubs. Milan würde eine wichtige Vorstellung Konés erfüllen: Die Italiener spielen Champions League.
Transfer-Endspurt: Borussia Mönchengladbach wartet auf Entscheidungen bei Manu Koné
Manu Koné wird in Watte gepackt. Bochums Bernardo am Borussia-Park – das ist der Grund. Koné durfte es am Dienstag auf dem Trainingsplatz ruhiger angehen lassen. Das Aufwärmen absolvierte er abseits der Kollegen, bei einer Spielform war er als freier Spieler für beide Teams eingeteilt, um Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen.
Während des Abschlussspiels ging es für ihn auf der Athletikfläche weiter. Dass Borussia beim 23-Jährigen das Verletzungsrisiko so gering wie möglich halten will, wurde bereits am Freitag deutlich, als Koné nicht zum Kader gegen Bayer Leverkusen gehörte, wegen eines „sich möglicherweise anbahnenden Wechsels“, so die Verlautbarung des Vereins.
Vor dem Anpfiff wurde er für seine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen ausgezeichnet – gut möglich, dass es zugleich sein Abschied von den Borussia-Fans gewesen ist. In England und Frankreich schließt das Transferfenster am Freitag um 24 Uhr, in Italien wie in Deutschland um 20 Uhr.
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