Historischer Gewittersturm in NRW: Feuerwehreinsätze nach heftigen Regenfällen und Sturmflut
In der Nacht zum Freitag erlebte Nordrhein-Westfalen einen historischen Gewittersturm, der massive Schäden und Chaos hinterließ. Heftige Regenfälle und eine Sturmflut führten zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren im ganzen Bundesland. Viele Menschen mussten evakuiert werden, und es kam zu erheblichen Sachschäden an Gebäuden und Infrastruktur. Die Feuerwehren waren im ganzen Land im Einsatz, um die Folgen des Unwetters zu bekämpfen und die Bevölkerung zu unterstützen. Die genauen Ausmaße des Schadens sind noch nicht bekannt, aber es ist bereits klar, dass dieser Sturm zu den schwersten Wetterereignissen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens zählt.
Historischer Gewittersturm in NRW: Feuerwehreinsätze nach heftigen Regenfällen und Sturmflut
Am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag sind schwere Gewitter mit Starkregen über Nordrhein-Westfalen niedergegangen. Dabei gab es für die Feuerwehren viele, meist aber kleinere Einsätze.
Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Feuerwehren im Land. In Schloss Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh liefen mehrere Keller voll, knickte der starke Wind Bäume und Äste um. Auch in Hennef im Rhein-Sieg-Kreis musste die Feuerwehr zu vom Sturm verursachten Hindernissen auf den Straßen ausrücken.
Dort gab es auch einen größeren Brand auf einem Firmengelände. Unklar war dabei, ob das Feuer durch einen Blitzeinschlag ausgelöst worden war. Eine Person sei ins Krankenhaus gekommen, teilte ein Feuerwehrsprecher mit.
In den ostwestfälischen Kreis Höxter und Minden-Lübbecke gab es vereinzelt Einsätze, weil Regenwasser in Keller eingedrungen war, wie es hieß.
Bahnverkehr beeinträchtigt
Die wichtige Bahnstrecke zwischen Hannover und Minden war in der Nacht zu Sonntag über Stunden gesperrt. Am Morgen sagte ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur, der Abschnitt sei wieder freigegeben worden.
Die Sperrung dauerte etwa vier Stunden. In dieser Zeit wurden Züge den Angaben zufolge über Bremen umgeleitet. Das Unternehmen hatte auf seiner Internetseite von massiven Beeinträchtigungen wegen des Unwetters im niedersächsischen Lindhorst gesprochen.
Auch in Münster fiel ein Baum auf die Oberleitung der Bahnstrecke Richtung Coesfeld. Auch im Hochsauerlandkreis hatten die Helfer Einsätze wegen eines überfluteten Tunnels und mehrerer umgestürzter Bäume.
Infos: Wie verhalte ich mich bei einem Unwetter?
Foto: dpa/Patrick Pleul
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