Zwischen Dänemark und Schweden: Schiff mit mutmaßlicher explosiver Fracht aufgefunden

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Zwischen Dänemark und Schweden: Schiff mit mutmaßlicher explosiver Fracht aufgefunden

In einem dramatischen Ereignis haben die Küstenschutzbehörden von Dänemark und Schweden ein Frischiff mit mutmaßlicher explosiver Fracht entdeckt, das sich zwischen den beiden Ländern befand. Die Behörden haben umgehend Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und das Schiff in eine sichere Zone eskortiert. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die genaue Natur der Ladung zu klären und die möglichen Folgen für die Schifffahrt und die umliegende Bevölkerung zu minimieren. Wir halten Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.

Explosive Ladung auf dem Meer: Schiff mit 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat aufgefunden

Deutsche Behörden beobachten ein Schiff zwischen Dänemark und Schweden, das mit 20.000 Tonnen explosiven Ammoniumnitrats beladen und manövrierunfähig ist.

Wie die Welt berichtet, wird der Frachter Ruby von einem Schlepper durch das Kattegat in Richtung dänische Ostsee geschleppt.

Das Havariekommando bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass die zuständigen Behörden im Maritimen Sicherheitszentrum informiert seien, das Schiff beobachteten und bei Bedarf tätig würden.

Ob der Frachter in Richtung der deutschen Küste gezogen werde, sei derzeit Spekulation. Zur bisherigen Route des Schiffs machte das Havariekommando keine Angaben.

Auch die womöglich explosive Ladung bestätigte das Kommando nicht.

Mysteriöses Schiff im Kattegat: Behörden beobachten Frachter mit mutmaßlicher explosiver Fracht

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Die norwegische Zeitung The Barents Observer hatte Anfang September berichtet, die Ruby habe im August den russischen Hafen Kandalakscha mit dem Ziel Kanarische Inseln verlassen.

Vor der norwegischen Küste sei der Frachter unter maltesischer Flagge aber in einen Sturm geraten und habe einen sicheren Hafen gesucht.

Nach einiger Zeit im Hafen von Tromsö sei das Schiff dann aufgefordert worden, diesen Hafen zu verlassen und eine Position anzusteuern, wo es vor Anker repariert werden könne.

Die hochexplosive Chemikalie Ammoniumnitrat gilt als Auslöser der Explosionskatastrophe im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut im August 2020.

Dort waren über Jahre große Mengen der Chemikalie unsachgemäß im Hafen gelagert worden. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben.

Das Maritime Sicherheitszentrum des Bundes und der Küstenländer sind alle Behörden, die für die maritime Sicherheit zuständig sind, vereint.

Dazu zählen neben dem Havariekommando unter anderem die Marine, die Bundespolizei, der Zoll und die Wasserschutzpolizeien der Küstenländer. Seinen Sitz hat das Zentrum in Cuxhaven.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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