Neue Entwicklungspläne für die Leverkusener Innenstadt beschlossen

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Neue Entwicklungspläne für die Leverkusener Innenstadt beschlossen

Die Stadt Leverkusen hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer moderneren und attraktiveren Innenstadt gemacht. Nach langen Beratungen und Diskussionen haben die Verantwortlichen nun neue Entwicklungspläne für das Herz der Stadt beschlossen. Diese Pläne sehen eine umfassende Sanierung und Revitalisierung der Innenstadt vor, um sie für die Bürger und Besucher attraktiver zu machen. Ziel ist es, die Leverkusener Innenstadt zu einem beliebten Treffpunkt für Kultur, Einkaufen und Freizeit zu entwickeln.

Stadtrat beschließt Entwicklungspläne für Leverkusener Innenstadt

Der Stadtrat hat am Montag wichtige Entscheidungen getroffen. Hier ist ein Überblick über die Beschlüsse.

Fähre Hitdorf

Fähre Hitdorf

Der Stadtrat hat einstimmig grünes Licht zum Kauf der gebrauchten Fähre St. Michael und zur Wiederaufnahme des Fährbetriebs in Hitdorf gegeben. Nun liegt der Ball bei der Betreibergesellschaft HGK und deren Gesellschafterversammlung, den Beschluss in Abstimmung mit den Kölner Vertretern umzusetzen.

Ein Sachverständiger habe die Fähre St. Michael begutachtet und ein positives Urteil abgegeben, berichtete die Leverkusener Verwaltung im Stadtrat. Die Fähre sei vier Jahre tüv-geprüft. Die Maschinen seien unter Last getestet worden. Ein weiterer Probebetrieb ist vereinbart. Von den sechs Mitarbeitern seien noch vier verfügbar. Nach dem Abschluss des Kaufs sollen neue Mitarbeiter angeworben werden, hieß es im Stadtrat.

Parkgebühren

Der Stadtrat hat die umstrittene Neuregelung der Parkgebühren mit teilweise deutlichen Erhöhungen mehrheitlich beschlossen. Ein Antrag von Opladen Plus, den Beschluss für Opladen zu vertagen, wurde ebenso abgelehnt wie der einer Alternativregelung.

Die Wählergemeinschaft befürchtet Schaden für den Opladener Einzelhandel. „Auf keinen Fall darf das Parken in Opladen teurer sein als im Umland und in der Rathausgalerie“, sagte Markus Pott von Opladen Plus.

Die FDP unterstützte den Vertagungsantrag für Opladen und lenkte den Blick auch auf ältere Menschen, die mit dem Auto zu den Arztpraxen fahren. Stephan Adams von der Bürgerliste sprach mit Blick vor allem auch auf Opladen von einem „Parkplatz-Äquator“ – „nördlich ist es teuer, südlich wird es billiger“.

Der Niedergang des Opladener Einzelhandels sei durch günstige Parkgebühren nicht aufzuhalten, hieß es bei den Grünen. „Es gibt keinen Grund, in Opladen einzukaufen“, formulierte Christoph Kühl, Ratsherr der Grünen, schroff.

Radiologie

Das Klinikum soll die Bergisch Gladbacher Radiologie „Klinik am Berg“ übernehmen. Dem hat der Stadtrat zugestimmt. Eine noch zu gründende Gesellschaft – die „Praxis am Berg MVZ gGmbH“ – soll sie als medizinisches Versorgungszentrum, kurz MVZ, betreiben.

Eine zukunftsfähige Ausrichtung im Bereich Radiologie, so begründet das Klinikum im Beratungspapier für die Politik, gehöre zur strategischen Ausrichtung „und der stetigen Weiterentwicklung des medizinischen Leistungsportfolios“.

E-Scooter-Verleih

Die Stadt will laut einem Ratsbeschluss die Sondernutzungssatzung für öffentliche Straßen verschärfen und somit den Betrieb eines E-Scooter-Verleihs unattraktiver machen. Ein generelles Verbot der Straßennutzung durch Verleihanbieter sei rechtlich nicht möglich, betonte ein Verwaltungsvertreter im Stadtrat nochmals.

Jürgen Schneider

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