Neuss: Stephan Driesen erhält Ehrenkanne als Anerkennung für seine Erfolge als Hubertus-Schütze
In der Stadt Neuss wurde Stephan Driesen, ein erfolgreicher Hubertus-Schütze, für seine herausragenden Leistungen geehrt. Die Ehrenkanne, eine besondere Auszeichnung, wurde ihm überreicht, um seine Erfolge zu würdigen. Stephan Driesen hat sich durch seine hervorragenden Leistungen im Bereich des Hubertus-Schießens einen Namen gemacht und ist damit ein Vorbild für viele andere Schützen. Die Verleihung der Ehrenkanne ist eine Anerkennung seiner langjährigen Arbeit und seines Engagements im Bereich des Schießsports.
Stephan Driesen erhält Ehrenkanne als Anerkennung für seine Erfolge als Hubertus-Schütze
Was verschlägt den Schützenmeister der St.-Hubertus-Schützengesellschaft auf eine Veranstaltung der Neusser Grenadiere? Diese Frage war spätestens dann beantwortet, als Grenadiermajor Markus Ahrweiler Stephan Driesen die Ehrenkanne überreichte, mit der das Korps verdiente Kameraden aus der Grenadierfamilie auszeichnet.
Und dieser Familienbegriff ist weit gefasst, wie Adjutant Markus Degen in seiner Laudatio deutlich machte. Doch zunächst standen andere Dinge im Mittelpunkt dieser Traditionsveranstaltung, zu der Carsten Dorweiler erstmals als Vorsitzender des Korps begrüßen konnte.
Das tat er im Anschluss an das Festhochamt in St. Marien und einem kurzen Umzug im Gare du Neuss, wo sich auch Bürgermeister Reiner Breuer – selbst ein Grenadier – sowie Vertreter des Komitees und Abordnungen befreundeter Korps einfanden.
Neusser Grenadiere ehren Stephan Driesen mit Ehrenkanne für seine Verdienste als Schützenmeister
Im Rahmen des Festkommers wurden die Sieger des Korpsschießens ausgezeichnet, zuvorderst natürlich Dennis Bautze vom Zug „Et jeht net ohne“, der beim Schießen im April zu seiner eigenen Überraschung Korpssieger geworden war. Danach wurde Junggrenadiersieger Raphael Stieger geehrt.
Und bevor Michael Ziege vom Verein „Grünes Herz – Bürgerpark Neuss“ einen Sachstandsbericht zur Landesgartenschau gab und dabei besonders die Auswirkungen auf das Schützenfest erörterte, hatte Grenadierhauptmann Michael Gräff zwei wichtige Zahlen zu nennen: 1592 – so viele Grenadiere sind nämlich bislang zum Schützenfest angemeldet – und 32, die Zahl der in Arbeit befindlichen Großfackeln.
Dann wurde Regimentsadjutant Stefan Lülsdorf mit der Ehrennadel des Korps ausgezeichnet und Adjutant Degen trat ans Rednerpult. Er stellte in seiner Laudatio den Hubertusschützen Driesen, der im Regiment zu der Gruppe der Ablaufoffiziere gehört, als engagierten Schützen und Spielmann vor.
Die Ehrenkanne der Grenadiere erhielt er zum Dank für seine Hilfe bei der immer schwerer werdenden Verpflichtung von Schützenkapellen.
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