AOK-Preis für Förderung geht an das Cusanus-Gymnasium in Erkelenz
Die AOK Rheinland/Hamburg hat in diesem Jahr den AOK-Preis für Förderung an das Cusanus-Gymnasium in Erkelenz verliehen. Diese Auszeichnung wird jährlich an eine Einrichtung vergeben, die sich durch besonderes Engagement in der Förderung der Gesundheit und Prävention von Kindern und Jugendlichen hervorhebt. Das Cusanus-Gymnasium hat sich durch seine umfassenden Bemühungen um die Gesundheitsförderung seiner Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet und sich damit gegen andere Bewerber durchgesetzt. Wir gratulieren dem Cusanus-Gymnasium herzlich zu diesem Erfolg!
AOK-Preis für Förderung geht an das Cusanus-Gymnasium in Erkelenz
Am Montagnachmittag warteten 38 Kinder und Jugendliche in der Viersener Kletterhalle Clip 'n Climb auf zwei besondere Ereignisse: Eine Preisverleihung und danach 90 Minuten Klettern. Die AOK Rheinland/Hamburg hat im Jahr 2008 in allen rheinischen Regionen die „Starke Kids Netzwerke“ ins Leben gerufen. Ihr Ziel: die Verbesserung der Kinder- und Jugendgesundheit in den Bereichen Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit.
Im Kreis Heinsberg wurden nun unter 23 von Schulen, Vereinen, Kindertagesstätten und anderen Trägern eingereichten Projekten drei Förderpreise in einer Gesamthöhe von 6000 Euro vergeben. Gesundheitsdezernentin Sonja Maurer vergab den dritten Preis mit einem Preisgeld von 1000 Euro an den Schulverein der Lindenschule Boscheln für das Projekt „An der Lindenschule läuft’s!“.
Die Jury hatte die Einfachheit der wirkungsvollen Idee überzeugt, die von vielen Schulen übernommen werden könnte. Lars Abelshausen, Geschäftsführer des Kreissportbundes Heinsberg, verkündete den zweiten Platz und übergab 2000 Euro an die OGS der Gemeinschaftsgrundschule „In den Rurauen“ Hilfarth für ihr Projekt „Im Garten dem Klima auf der Spur“.
Die Schülerinnen und Schüler des Cusanus-Gymnasiums in Erkelenz freuten sich über den ersten Platz und nahmen 3000 Euro aus der Hand von Landrat Stephan Pusch entgegen. Ihr Projekt: Im Zusammenhang mit dem Fach Ernährungslehre befassten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv nicht nur mit (gesunder) Ernährung, sondern auch mit Essstörungen aller Art und den Möglichkeiten, ihnen vorzubeugen. Sie entwickelten eine Wanderausstellung, in der Betrachter Informationen über die Essstörungen erhalten. Über einen QR-Code gelangen sie auf eine von den Schülerinnen und Schülern verfasste fiktive Geschichte eines von der Sucht betroffenen Menschen.
Besonders überzeugte die Jury die „Übertragbarkeit“ des Projekts: Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
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