Viersen: Die Zukunftsvisionen der Abiturientin Lale Janssens

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Viersen: Die Zukunftsvisionen der Abiturientin Lale Janssens

In der Stadt Viersen hat eine junge Frau namens Lale Janssens mit ihrer Abitur-Arbeit für Aufsehen gesorgt. Die Abiturientin hat sich in ihrer Arbeit mit den Zukunftsvisionen für ihre Heimatstadt auseinandergesetzt und präsentiert ihre Ideen für eine nachhaltigere und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Ihre Visionen umfassen Konzepte für eine bessere Verkehrsanbindung, eine stärkere Förderung der lokalen Wirtschaft und die Schaffung von mehr Grünflächen in der Stadt. Wir werden uns in diesem Artikel näher mit den Ideen und Visionen von Lale Janssens auseinandersetzen und ihre Zukunftsvorstellungen für Viersen näher beleuchten.

Viersen: Lale Janssens' Zukunftsvisionen in Buchform

Lale Janssens Leistungskurse waren Pädagogik und Englisch. „Auf den Deutschunterricht hatte ich keine große Lust“, gibt die Abiturientin des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums unumwunden zu, „aber selbst was erfinden, das kann ich gut.“

„Ich sah Tiere und wollte wissen, woran sie gestorben sind“ - Lale Janssens verfasst Geschichten, seitdem sie schreiben kann. Und jetzt, nach der Schule, bringt sie in diesen Tagen ihr erstes Buch auf den Markt. „Ich kann mein Hobby zum Beruf machen“

Die Pläne der Abiturienten aus Viersen

Die Pläne der Abiturienten aus Viersen

InfoUnsereSerie: Vor wenigen Tagen erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten ihre Abiturzeugnisse. Jetzt ist die Schulzeit vorbei. Und nun? In lockerer Folge stellen uns Schülerinnen und Schüler vor, was sie in ihrem neuen Leben nach dem Abitur planen.

Nächsten Monat beginnt Lale Janssens dann ihr Freiwilliges Soziales Jahr am Förderzentrum Ost. „Wenn mir das FSJ an der Förderschule gut gefällt, studiere ich Sonderpädagogik“, sagt sie. Eine weitere Option wäre ein Psychologiestudium mit dem Ziel, als Therapeutin zu arbeiten. Das Schreiben zum Beruf zu machen, komme für sie nicht in Frage. „Aber es ist und bleibt eine Leidenschaft.“

Am Anfang standen kleine, selbst illustrierte Geschichten, obwohl sie von sich sagt: „Malen kann ich nicht so gut, aber ich habe es versucht.“ Ganze Schulhefte schrieb sie voll. Die Protagonisten orientierten sich an dem, was Lale Janssens selbst toll fand. So entstanden im Grundschulalter Geschichten über Disney- und Playmobilfiguren.

Mit zehn Jahren verfasste sie ihr erstes, unveröffentlichtes Buch: „American Girl“. Es spielt in Amerika, ohne dass Lale Janssens damals je in Amerika gewesen war. Heute urteilt sie über sich selbst: „So schlecht war das nicht, mein Wissen über Amerika. Aber man merkt dem Buch schon an, wie jung ich damals war.“

Viele Projekte notierte sie und verwarf sie wieder. Alles handschriftlich – bis vor etwa drei Jahren, als sie ihren ersten eigenen Laptop bekam. „The Beast inside“ bezeichnet sie als ihr „erstes ernsthaftes Projekt“. Es ist ein Science-Fiction-Thriller: Louisa lebt mit ihrer Familie und ihrem besten Freund in Hamburg. Ein Amoklauf geschieht, dem weitere folgen. Darüber bricht die Gesellschaft zusammen. Es ist eine apokalyptische Welt, die Janssens entwirft. Ihre Testleser waren von den knapp 900 Seiten begeistert. Weitere Folgen sind geplant.

Vielleicht steht ja einmal eins in der Viersener Stadtbibliothek. Die kennt Lale Janssens nach einem Schülerpraktikum sehr gut. Das Lesen ist eine wichtige Beschäftigung für sie. „Das hat mir meine Mutter in die Wiege gelegt“, vermutet sie, denn auch die vertieft sich gerne in eine Lektüre.

Lale Janssens zählt Lieblingsautoren und Titel auf: Nele Neuhaus, Sarah J. Maas, George Martin. Den „Geheimen Garten“ von Frances H. Burnett und „Alice im Wunderland“ liebt sie und wirft auch heute manchmal noch gerne einen Blick in „Mein Lottaleben“.

Wenn Lale Janssens gerade nicht schreibt oder liest, dann betätigt sie sich als Gruppenleiterin beim Jugendrotkreuz-Kreisverband Viersen, schult Kinder und Jugendliche in Sachen Erste Hilfe, nimmt die Teilnehmer auf kleine Einsätze mit, ist auch selbst bei solchen aktiv.

Hans Schäfer

Als Experte und leidenschaftlicher Autor für die Webseite Haren Suche bin ich Hans stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einer tiefen Leidenschaft für das Zeitgeschehen und einer scharfen Analysefähigkeit sorge ich dafür, dass die Leser stets gut informiert sind. Meine Artikel sind präzise, gut recherchiert und bieten einen Einblick in die aktuellen nationalen Ereignisse. Durch meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für die Wahrheit bin ich stolz darauf, Teil eines so angesehenen Nachrichtenportals zu sein.

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