Die Verzweiflung einer Mutter: Carola Heyes erzählt von ihrem Sohn Henry
Wenn Carola Heyes spricht, ist ihre Verzweiflung spürbar. „Ich habe alles versucht. Mein Sohn vermisst das Spiel mit anderen Kindern, und ich kann nichts tun. Ich habe mehrfach weinend im Flur gesessen und mich so hilflos gefühlt“, erzählt sie mit trauriger Stimme.
Zwar sei die ältere Tochter prinzipiell da und ganz toll im Umgang mit dem kleinen Brüderchen, „aber sie spielt anders, nicht wie kleinere Kinder. Außerdem ist sie eben in der Kita“, sagt sie.
Ein besonderer Sohn: Henrys Geschichte
Die Rede ist von ihrem zweieinhalb Jahre alten Sohn Henry. Der ist entwicklungsbeeinträchtigt, hat einen nach Aussage der Mutter leichten Herzfehler und leidet an Epilepsie.
„Etwa einmal im Halbjahr bekommt er einen schweren Anfall. Dann braucht er drei Dinge: einen Rettungswagen, eine Medizin, die rektal verabreicht wird, und: das Liegen auf meiner Brust“, erzählt die gelernte Kinderkrankenschwester.
Carola Heyes teilt ihre Geschichte, um auf die besonderen Bedürfnisse ihres Sohnes aufmerksam zu machen. Henry benötigt spezielle Unterstützung und Pflege, um seine Entwicklung zu fördern und seine Gesundheit zu schützen.
Die Mutter hofft, dass ihre Geschichte anderen Eltern, die ähnliche Erfahrungen machen, Mut macht und ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind.
Wir teilen Carola Heyes' Geschichte, um auf die Wichtigkeit der Unterstützung und des Verständnisses für Familien mit behinderten Kindern aufmerksam zu machen.
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