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Alpen/Rheinberg: 50 Jahre Pumpen-Nachbarschaft De spitzen Huck in einer Zeitkapsel -> Alpen/Rheinberg: 50 Jahre Pumpen-Nachbarschaft De spitzen Huck in einer Zeitkapsel - Eine Hommage an 50 Jahre Zusammenarbeit

Die Pumpen-Nachbarschaft zwischen Alpen und Rheinberg feiert in diesem Jahr ein bedeutendes Jubiläum: 50 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit. Dieser Meilenstein wird mit einer besonderen Aktion geehrt: der Versiegelung einer Zeitkapsel, die einen Einblick in die Geschichte dieser einzigartigen Partnerschaft gibt. Die spitzen Huck, die in dieser Zeitkapsel platziert werden, repräsentieren die Zusammenarbeit und das Vertrauen, das zwischen den beiden Gemeinden über die Jahre aufgebaut wurde. In diesem Artikel wollen wir Ihnen die Geschichte dieser außergewöhnlichen Nachbarschaft erzählen und einen Blick in die Zukunft werfen, die noch viele weitere Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit bereithält.

Alpen/Rheinberg feiert 50 Jahre Pumpen-Nachbarschaft

Der Rahmen sollte schon passen bei diesem Nachbarschaftsfest. Als die Pumpen-Nachbarschaft De spitzen Huck vor 50 Jahren gegründet wurde, war alles bunt. Das war so 1974. Und deshalb lautete das Motto auch Siebziger Jahre. Vom Outfit bis zur Musik war alles darauf abgestimmt.

Gefeiert wurde im Garten von Mirko und Annika Zick, die seit ein paar Jahren an der Keltenstraße wohnen. Doch schon die ersten Partys wurden damals an gleicher Stelle gefeiert. 18 der 24 Nachbarn waren am Samstag dabei und hatten viel Freude. Die Kinder konnten im Pool planschen und schwimmen, die Erwachsenen unterhielten sich und ließen sich das vom Party-Service bestellte Essen schmecken. Letztendlich wurde bis vier Uhr morgens gefeiert.

50 Jahre - eine ordentliche Zeitspanne

50 Jahre - eine ordentliche Zeitspanne

50 Jahre, das ist ja schon eine ordentliche Zeitspanne. So entschieden sich die Keltenstraßen-Nachbarn dazu, am Montag eine Zeitkapsel zu vergraben: einen Behälter, in den Dinge gepackt wurden, die das Nachbarschaftsleben widerspiegeln: Fotos, Berichte, ein Tischtennispokal aus der Zeit, als in der Nachbarschaft noch viel gespielt wurde, und auch eine Zeichnung, die von der Nachbarschaft angefertigt worden war. Sollte diese Zeitkapsel in ferner Zukunft mal ausgebuddelt werden, wird der Finder einiges über die Nachbarn erfahren.

Der Name de spitzen Huck (der spitze Huck) beschreibt das Gebiet am Ende des Ortsteils Huck. Vor der Gebietsreform zum 1. Januar 1975 gehörte dieser Abschnitt zur Bauernschaft Millingen und wurde danach der Gemeinde Alpen zugeschlagen. Die Keltenstraße ist seither ab Hausnummer 36 Alpener Gebiet, der andere Teil der Keltenstraße bis zur Römerstraße gehört zu Rheinberg.

Die Anfänge der Pumpen-Nachbarschaft

Die Nachbarn der Keltenstraße ab Nummer 36 und Südstraße trafen sich im Sommer 1974 bei Familie Pötters, um eine Pumpen-Nachbarschaft zu gründen. Es bestand bis dahin eine traditionelle Nachbarschaft, in der jeder einen ersten, zweiten und dritten Nachbarn hatte, um sich gegenseitig zu helfen. Es war so, dass der erste Nachbar alles organisierte bei Beerdigung, Krankheit, Feierlichkeiten etc., erinnert sich Dieter Fleischer, der schon damals mit dabei war. Aber Mieter, die immer mehr wurden, waren damals noch nicht eingeschlossen.

Die symbolische Pumpe wurde von Uhland´s Will gestiftet, der auch zum ersten Pumpenmeister gewählt wurde. Die Pumpe steht heute zwischen den Häusern Nummer 32 und 36. Dort steht auch eine Sitzbank. Pumpenmeister waren nach Uhland Will Dieter Fleischer, Franz Josef Weyers, Uwe Beckers und Wolfgang Schönlau, der den Posten bis heute innehat.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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