Alternative für Deutschland verliert Spendenkonto nach Petition von 'Omas gegen Rechts'.

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Alternative für Deutschland verliert Spendenkonto nach Petition von 'Omas gegen Rechts'

Die Alternative für Deutschland (AfD), eine deutsche rechtspopulistische Partei, hat nach einer erfolgreichen Petition der Initiative Omas gegen Rechts ihr Spendenkonto verloren. Die Petition, die von einer Gruppe engagierter Seniorinnen ins Leben gerufen wurde, sammelte innerhalb kürzester Zeit über 55.000 Unterstützerstimmen und richtete sich gegen die Finanzierung von rechtsextremen Aktivitäten durch die Deutsche Kreditbank (DKB). Als Reaktion auf die massive öffentliche Kritik entschied die DKB, das Spendenkonto der AfD zu schließen. Dieser Schritt ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen Rechtsextremismus und ein Zeichen für die Macht der zivilgesellschaftlichen Initiative.

AfD verliert Spendenkonto: Berliner Volksbank kündigt Kontoverbindung

AfD verliert Spendenkonto: Berliner Volksbank kündigt Kontoverbindung

Die Alternative für Deutschland (AfD) muss sich eine neue Bank für Spenden suchen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird das entsprechende Konto der Bundespartei bei der Berliner Volksbank geschlossen.

Zuerst hatte die taz darüber berichtet. Der Verein Omas gegen Rechts hatte eine Online-Petition gestartet, in der gefordert wurde, dass die Bank der AfD das Konto kündigt. Wie der Verein mitteilte, habe sich der Chef der Bank am Mittwoch mit den Omas getroffen. Bei dem Treffen sei die Petition übergeben worden.

Die Berliner Volksbank bestätigte auf Anfrage das Treffen mit den Omas und die Übergabe der Petition, verwies ansonsten auf das Bankgeheimnis, dementierte den Bericht zur Konto-Kündigung allerdings nicht.

Omas gegen Rechts zwingen Berliner Volksbank, AfD-Konto zu kündigen

Die AfD äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu dem Vorgang. Auf der AfD-Webseite sind unter dem Link Jetzt Spenden! inzwischen keine Angaben zum Volksbank-Konto mehr zu sehen. Es gibt lediglich die Möglichkeit über Paypal, Lastschrift oder über einen Plakatspendenshop zu spenden.

Wie dpa erfuhr, ist es aber nicht so, dass Überweisungen nicht mehr möglich sind. Den Informationen zufolge gibt es eine Übergangsfrist mit ausreichend Zeit, während der das Konto noch genutzt werden kann.

Ähnliche Fälle in der Vergangenheit

Der Vorgang erinnert an ähnliche Fälle: 2021 hatte die Volksbank-Raiffeisenbank Dachau in Bayern dem dortigen AfD-Ortsverband das Konto gekündigt. Der Umgangston der AfD ist mit unseren genossenschaftlichen Werten nicht vereinbar, hieß es damals.

AfD-Chef Tino Chrupalla sagte im vergangenen September in der ARD-Talkshow Hart aber fair, ihm sei von der Postbank sein Konto gekündigt worden, weil er AfD-Mitglied sei. Ob das so stimmt, wurde damals nicht bestätigt.

Ein Sprecher verwies in der Welt darauf, dass man sich wegen des Bankgeheimnisses nicht zu einzelnen Kundenverbindungen äußere. Er sagte auch: Grundsätzlich haben beide Geschäftspartner die Möglichkeit, eine Kontoverbindung ohne Angabe von Gründen zu kündigen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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