Deutschlandticket: Der Bund muss jetzt endlich leben!

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Deutschlandticket: Der Bund muss jetzt endlich leben!

Die Zeit des Wartens ist vorbei: Das Deutschlandticket, das seit langem erwartete Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, muss jetzt endlich umgesetzt werden. Die Bundesregierung hat alle Möglichkeiten, um dieses Projekt voranzutreiben, und es ist höchste Zeit, dass sie handelt. Jahrzehntelange Verzögerungen und unzureichende Finanzierung haben den Nahverkehr in Deutschland behindert. Doch mit dem Deutschlandticket könnte sich dies ändern. Ein faires und umweltfreundliches Verkehrssystem ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz, sondern auch ein bedeutender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und die Zukunft der Mobilität in Deutschland.

Bund muss jetzt endlich leben: Verunsicherung durch Deutschlandticket muss aufgeklärt werden

Bund muss jetzt endlich leben: Verunsicherung durch Deutschlandticket muss aufgeklärt werden

In der Politik ist es besonders einfach, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Die Länder haben das zuletzt beim Deutschlandticket und der künftigen Finanzierung häufig genug gemacht, um den Druck auf den Bund zu erhöhen. Leider zu oft. Denn in der Folge ist viel Verunsicherung entstanden.

Das Vertrauen der Kunden in Preis und Bestand des Fahrscheins wurde so alles andere als gestärkt. Jetzt liegen die Länder freilich richtig, wenn sie den Bund an seine Zusicherung erinnern, Restmittel aus dem Vorjahr zur laufenden Finanzierung des 49-Euro-Tickets zu übertragen.

Die Zeit drängt, das Versprechen endlich einzulösen. Das ist bei der Sonderkonferenz der Minister noch einmal sehr deutlich geworden. Viele kommunale Aufgabenträger brauchen Klarheit. Ansonsten droht ein veritabler Preissprung oder gar das Ende des bundesweiten Angebots.

Dies kann keiner ernsthaft wollen, denn sowohl Länder als auch Bund haben immer wieder betont, der Fahrschein sei ein „Gamechanger“ im öffentlichen Nahverkehr, ein Spielveränderer.

Insofern muss die Regierung entsprechend ihrer Ankündigung zügig liefern. Das Ticket ist ein riesengroßer Fortschritt, weil es den einfachen Zugang in den öffentlichen Nahverkehr deutschlandweit garantiert. Und es hat für mehr Fahrgäste gesorgt.

Gleichwohl ist das nur die eine Seite der Medaille: Zugleich hat sich die Unterfinanzierung des ÖPNV verschärft, das bestehende Angebot wurde nur besser ausgelastet, aber nicht erweitert – zum Teil sogar abgebaut mangels Personals und Materials sowie steigender Kosten.

Ein Ticket allein sorgt also nicht für die viel beschworene Verkehrswende. Da muss schon mehr kommen, auch in Zeiten der Haushaltskrise. Verlässlichkeit bei den Regionalisierungsmitteln ist jetzt seitens des Bundes erforderlich.

Sonst wird der gefeierte „Gamechanger“ in absehbarer Zeit doch zum großen „Loser“, zum Verlierer. Und mit ihm vor allem die Kunden.

Andreas Bauer

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