Fortuna Düsseldorf: Danny Schmidt über Rössmann und seine Ambitionen bei den F95

Fortuna Düsseldorf: Danny Schmidt über Rössmann und seine Ambitionen bei den F95

In einem exklusiven Interview sprach Danny Schmidt, der neue Co-Trainer von Fortuna Düsseldorf, über seine Erwartungen und Ziele bei den F95. Der 42-Jährige ging auf seine Zusammenarbeit mit Cheftrainer Rössmann ein und erläuterte, welche Rolle er innerhalb des Trainerstabs einnehmen wird. Darüber hinaus gab er Einblick in seine Ambitionen, die er für die kommende Saison hat. Wir haben die wichtigsten Aussagen für Sie zusammengefasst.

Danny Schmidt über Rössmann und seine Ambitionen bei der Fortuna

Die meisten kleinen Jungs haben diesen einen Traum: Profifußballer zu werden. Solch eine Vision in die Realität umzusetzen, schafft allerdings nicht jeder von ihnen. Im Kader der Fortuna ist dieses Vorhaben allerdings einem Akteur gelungen: Danny Schmidt.

Der 21-Jährige kam in diesem Sommer von Mainz 05 II zu den Düsseldorfern und erfüllte sich damit seinen Traum vom Profifußball. Dieser frischgebackene Lebensabschnitt ist während des vergangenen 2:1-Sieges der Rheinländer beim SSV Ulm um ein Kapitel reicher geworden.

Schmidt erfüllt sich Traum: Danny Schmidt über seine ambitionierten Pläne bei der Fortuna

Der gebürtige Wiesbadener avancierte am jüngsten Sonntag zum Matchwinner der Rot-Weißen, für die er mit seinem ersten Profi-Tor im Fortuna-Dress den Endstand beisteuerte und damit die drei Punkte sicherte. Das war sehr wichtig für uns. Es war nicht einfach und Ulm hat es sehr gut gemacht. Umso glücklicher bin ich, mein Tor gemacht und dem Team geholfen zu haben, sagte Schmidt.

Dankbar war der Torschütze ebenso für die Vorlage, diese steuerte der wie Schmidt in der 74. Minute eingewechselte Tim Rossmann bei. Und irgendwie musste es auch zu diesem Drehbuch kommen – denn beide Protagonisten kommen bestens miteinander aus. Da ist schon eine gewisse Connection da. Wir verstehen uns auf und neben dem Platz sehr gut, das hat man auch in der Vorbereitung gesehen. Ich bin froh, dass er mir den Assist geben konnte, erzählte Schmidt.

Torschütze Schmidt: Der 21-Jährige will sich auf dem Platz beweisen

Erfreut war auch Daniel Thioune über sein glückliches Händchen. Umso glücklicher ist der Trainer der Düsseldorfer auch darüber, dass seine Akteure schon so gut miteinander harmonieren. Die beiden Jungs verstehen sich, das zeigt dann auch die Freude über das Tor, meinte der 50-Jährige und ergänzte: Es sind immer so Grüppchen, die sich besser verstehen innerhalb eines Teams. Freundschaften entstehen daraus, das ist schon eine Freundschaft zwischen den beiden und nicht nur ein kollegiales Verhältnis. Sie haben unser Spiel von der Bank gewonnen und das darf und muss auch der Anspruch der Jungs sein.

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Danny Schmidt: Der neue Star der Fortuna Düsseldorf

Ansprüche an sich selbst hat natürlich auch Schmidt. Er hat nach seinem Treffer selbstverständlich Blut geleckt und Lust auf mehr solcher Erlebnisse, doch diese Momente werden ihm nicht automatisch auf dem Präsentierteller serviert. Dafür muss er schon etwas tun und das weiß er auch. Ich versuche es, dem Trainer mit guter Leistung zurückzuzahlen, erklärte der 1,88-Meter-Mann, der sich demütig zeigte und sich künftig weiterhin engagiert präsentieren will: Ich bin noch jung und dankbar für jede Minute, die ich spielen darf und versuche natürlich immer mein Bestes zu geben. Den Rest entscheidet der Trainer.

Schmidt spielt da, wo er gebraucht wird. Nämlich ob Schmidt, wie beim 2:0-Auftaktsieg beim SV Darmstadt 98, von Beginn an ran darf oder, wie zuletzt in Ulm, als Joker seine Chance bekommt. Der Spieler selbst kann mit beiden Rollen leben und meinte dazu: Wenn es am Ende für mehr reicht, dann will ich es auch auf dem Platz zeigen, dass ich es verdiene. Ich mache mir jetzt auch nicht unnötig Druck.

Dies wäre auch nicht sonderlich förderlich für seine Leistung. Dennoch sollte Schmidt die ideale Mischung aus beidem finden, um weiterhin eine Alternative für Trainer Thioune darzustellen. Mit seinem Tor liefert Schmidt in erster Linie definitiv die richtigen Argumente, um aufgestellt zu werden. Auf welcher Position dies geschieht, das ist dem Offensivmann zunächst egal. Ich bin ein variabler Spieler, der viele Positionen spielen kann, sagte er und versicherte: Da wo ich gebraucht werde, werde ich spielen.