Geldern: Warum ein mysteriöses Loch archäologisch untersucht wird

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Geldern: Warum ein mysteriöses Loch archäologisch untersucht wird

In der Stadt Geldern hat ein mysteriöses Loch für Aufsehen gesorgt. Das Loch, das plötzlich in einem Wohngebiet aufgetaucht ist, hat die Bewohner der Stadt in Erstaunen versetzt. Doch was liegt hinter diesem unerklärlichen Phänomen? Die Archäologen haben sich auf den Weg gemacht, um diesem Rätsel auf den Grund zu gehen. In einer aufwendigen Untersuchung sollen die Ursachen des Loche herausgefunden werden. Doch was können die Forscher bereits sagen? Ist es ein Zeugnis einer längst vergessenen Kultur oder einfach nur ein Ergebnis natürlicher Prozesse? Die Antworten darauf sollen in den kommenden Tagen gefunden werden.

Geheimnisvolles Loch in der Stadtmitte - Archäologie auf dem Markt

Seit Mittwoch herrscht auf dem Markt in Geldern großes Interesse an einem einfachen Loch. Vor dem Drogeriemarkt Rossmann hat ein Bagger eine Grube ausgehoben, die zahlreiche Schaulustige angelockt hat. Die Neugierde ist groß, zumal mehrere Männer in gelben Warnjacken mit dem Projekt beschäftigt sind und dort auf dem Rücken sogar der Hinweis „Archäologie vor Ort“ prangt.

Werden hier etwa Geheimnisse aus der Geschichte der Drachenstadt ans Licht befördert? Ganz so weit ist es noch nicht, heißt es von der Pressestelle der Stadt Geldern. In die Grube soll eine Platane eingepflanzt werden. Was erst einmal wenig spektakulär klingt, ist Teil einer aufwändigen Aktion.

Ein simpler Baum, ein großes Unternehmen

Ein simpler Baum, ein großes Unternehmen

Im Jahr 2022 hatten Abbruch und Sanierung des Hauses am Markt begonnen, in dem unter anderem der 1-Euro-Shop untergebracht war. Damit der Baum vor dem Haus keinen Schaden nimmt, war die Platane ausgegraben und an einem anderen Ort wieder eingepflanzt worden. „So wurde sichergestellt, dass der Baum bei den Arbeiten nicht beschädigt wird“, heißt es von der Stadt.

Die Zeit im „Exil“ ist für den Baum jetzt bald vorüber. Mitte November soll die Platane wieder an ihren ursprünglichen Platz vor dem Haus Markt 22 gepflanzt werden. Dafür haben mit dem Graben des Lochs nun die Vorbereitungen begonnen. Doch warum so ein Aufwand für ein simples Pflanzloch?

Das liegt an der geschichtsträchtigen Lage im Herzen der Stadt. „Da im innerstädtischen Bereich keine Tiefbauarbeiten ohne archäologische Betreuung zulässig sind, hat die Gelderner Baugesellschaft einen Experten engagiert, der die Stelle nach archäologischen Funden prüft.“, heißt es von der Pressestelle der Stadt. Verantwortlich für die Planung und Durchführung ist die Gelderner Baugesellschaft.

Das dürfte alles Routine sein. Sollte im Boden allerdings wider Erwarten doch noch Interessantes aus Gelderns Geschichte entdeckt werden, würde sich das „Exil“ der Platane wohl noch verlängern.

Andreas Bauer

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