Goethe: Wie Jörg Dahms den MSV Duisburg retten will
Der ehemalige Bundesliga-Spieler und heutige Unternehmer Jörg Dahms hat ein ehrgeiziges Vorhaben: Er will den traditionsreichen Fußballverein MSV Duisburg vor dem finanziellen Ruin retten. Dahms, der in den 80er und 90er Jahren selbst auf dem Platz stand, hat einen rettenden Plan entwickelt, um den Klub zu stabilisieren und langfristig wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Der Duisburger will mit seiner Initiative nicht nur die sportliche Zukunft des MSV sichern, sondern auch die soziale Verantwortung des Vereins gegenüber der Region und den Fans wahrnehmen. Was genau Dahms' Plan beinhaltet und wie er den MSV Duisburg zurück in die Erfolgsspur bringen will, lesen Sie hier.
Goethe: Jörg Dahms will MSV Duisburg retten - Neue Hoffnung für die Zebras?
Sein Herzensverein, daraus macht Jörg Dahms kein Geheimnis, ist nicht der MSV Duisburg. Als Niederrheiner tendiere ich eher zu Borussia Mönchengladbach, sagt der Gocher. Aber: Schon vor etwa 15 Jahren habe ich Mitarbeiter in der Firma vom MSV sprechen hören – zudem habe ich den Verein immer verfolgt und im Laufe der Zeit eine Leidenschaft entwickelt.
Und nun zieht es den Familienvater sogar in den Vorstand des Fußballklubs, der in den vergangenen Jahren einen dramatischen Niedergang erlebt hat. Der Tiefpunkt: der Abstieg in die viertklassige Regionalliga West in diesem Sommer.
Die Zebras in der Krise
Die Zebras – den Namen verdanken sie ihrem Maskottchen -, die zuletzt in der Saison 2007/2008 in der Bundesliga kickten, spielen in der kommenden Spielzeit gegen den 1. FC Bocholt, den SV Rödinghausen und den SV Eintracht Hohkeppel. Ein Hauch von Amateurfußball, der den Anhängern wehtut.
Jörg Dahms' Vision
Jörg Dahms möchte die Mitgliederzahl des MSV steigern. Er will den Verein wieder auf die Erfolgsspur bringen und den Anhängern wieder Hoffnung geben. Ob er Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Jörg Dahms ist bereit, sich für seinen neuen Herzensverein zu engagieren und alles zu geben, um den MSV Duisburg wieder in die Bundesliga zu führen.
Foto: Tobias Koch
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