Hückeswagen: Die Geschichte der Gotteshütte - Datum der Gründung 1954

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Hückeswagen: Die Geschichte der Gotteshütte - Datum der Gründung 1954

In der rheinischen Stadt Hückeswagen gibt es ein Kleinod, das seit Jahrzehnten die Geschichte der Region prägt: die Gotteshütte. Im Jahr 1954 wurde diese bedeutende Einrichtung gegründet und hat seither einen wichtigen Platz in der Stadtgeschichte eingenommen. Die Geschichte der Gotteshütte ist eng mit der Entwicklung der Stadt und ihrer Menschen verbunden. In den folgenden Zeilen werden wir Ihnen die faszinierende Geschichte dieser Institution näher bringen und Ihnen Einblick in die Entwicklung der Gotteshütte geben.

Hückeswagen: Die Geschichte der Gotteshütte

Die Geschichte der Gotteshütte in Hückeswagen begann im Jahr 1925 mit der Gründung der Hilfsgemeinschaft Evangelische Schulgemeinde, die Ferienfahrten von Kindern aus den Ruhrgebietsstädten nach Hückeswagen organisierte. Zu den Initiatoren zählten August Hartung, der evangelische Pfarrer Paul Krumme, Robert Leithäuser, Max Pauck, Eugen Schmitz und Carl Brüning.

Von der Gründung bis heute - 95 Jahre Geschichte und Erfolg

Von der Gründung bis heute - 95 Jahre Geschichte und Erfolg

1925 ging die Reise los, und die Gotteshütte entwickelte sich zu einem wichtigen Anbieter der freien Jugendhilfe im Bergischen Land. Das Angebot umfasst heute Familiengruppen, Erziehungsstellen, Kinder- und Jugendwohnen, teilstationäre Gruppen und ambulante Maßnahmen.

Die Anfangsjahre

Die Hilfsgemeinschaft Evangelische Schulgemeinde wurde 1925 gegründet, um Kindern aus den Ruhrgebietsstädten Ferienfahrten nach Hückeswagen zu ermöglichen. Doch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Tätigkeiten der Hilfsgemeinschaft verboten, und die Arbeit wurde im Geheimen fortgeführt.

Die Gründerjahre

1954 gründete Schwester Else Brüning das Kinderheim Gotteshütte an der Wilhelm-Blankertz-Straße. 1970 setzte Carlheinz Brüning das Lebenswerk seiner Schwester fort. Die Kinder der Gotteshütte erhielten erstmals ein Reitangebot auf Wegerhof in Hückeswagen.

Wandel und Ausbau

1973 wurde die alte Heimstruktur auf Familiengruppen umgestellt. Im gleichen Jahr wurde das therapeutische Reiten eingeführt und vom Wupperverband ein ländliches Anwesen in Kormannshausen gepachtet. Auf dem Hof zog das Ehepaar Walter und Magdalene Hünninghaus ein und arbeitete als Familiengruppe.

Jahre des Wachstums und Erfolgs

1974 erhielt die Gotteshütte ein neues Logo und einen neuen Namen: Jugendwerk Kinderheimat Gotteshütte. 1975 wurde ein benachbartes Gebäude in Kormannshausen gekauft und zu einem Pferdestall umgebaut. 1976 wurde die Reithalle in Kormannshausen errichtet, und die Gotteshütte expandierte auf zwölf Familiengruppen.

Neue Herausforderungen und Chancen

1980 brannte die Reithalle in Kormannshausen ab, und 1985 übernahm Wolfgang Viehoff die Heimleitung und Geschäftsführung. 1986 wurde die Stelle der Erziehungsleitung etabliert und von Volker Achenbach besetzt.

Jahre der Veränderung und Erneuerung

1989/1990 wurde der Name in Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte geändert. 1995 wurde die Jugendwohngemeinschaft Hück.WG, Friedrichstraße 46, gegründet. 1996 wurde die heilpädagogisch-therapeutische Tagesgruppe eröffnet.

Das neue Jahrtausend

2000 wurde das ehemalige Kloster und spätere Altenheim in Wipperfürth-Kreuzberg gepachtet, um dort eine Intensivgruppe und die erste Fünf-Tage-Gruppe zu eröffnen. 2002 wurde der Pachtvertrag für Kormannshausen aufgelöst, und das heilpädagogische Reiten wurde von den Jugendämtern nicht mehr bezahlt.

Neue Wege und Ziele

2003 baute Christine Schiffer die Erziehungsstellen auf. 2004 wurde das 50-jährige Jubiläum gefeiert, und Bundespräsident Johannes Rau übermittelte eine Grußbotschaft. 2005 zog die Fünf-Tage-Gruppe ins Ursprungshaus um.

Weiterentwicklung und Ausbau

2006 zog die Wipperfürther Regelgruppe ins Stadtzentrum der Hansestadt um. 2007 wurde die Mädchengruppe Kidshome eröffnet, und das Logo wurde angepasst. 2009 wurde der Knotenpunkt eröffnet, bestehend aus dem Vater-Mutter-Kind-Angebot WoMo und dem Café Li(e)benswert.

Die Zukunft gestalten

2010 wurde das Konzept der Hück.WG geändert: Jeweils zwei Jugendliche teilten sich fortan eine Mini-WG im Erdgeschoss des Hauses, so dass die Zahl auf neun Plätze erhöht wurde. Wolfgang Viehoff übergab die Geschäftsleitung an seinen Sohn Sascha Viehoff.

Weitere Jahre des Wachstums und Erfolgs

2011 erwarb die Gotteshütte ein Haus an der Peterstraße und eröffnete eine sozialpädagogische Lebensgemeinschaft. 2012 wurde die Verselbstständigungsgruppe Jump in Wipperfürth eröffnet, und die Gotteshütte startete das Angebot JuMeGa, das für Junge Menschen in Gastfamilien steht.

Neue Angebote und Herausforderungen

2013 zog die Verwaltung in die Tuchmachervilla an der Peterstraße um. 2014 wurden die erlebnispädagogischen Angebote Hand & Werk und Wildlife ins Leben gerufen, und die Bergische-Bogen-Butze am Kleineichenweg eröffnet.

Weiterer Ausbau und Expansion

2015 wurde die erste Wohngruppe in Remscheid-Lennep eröffnet, und die Gotteshütte begann mit der Betreuung von Flüchtlingen in Wipperfürth-Hollmünde. 2016/2017 wurden die Häuser Schützenstraße 45 in Lüdenscheid und Kormannshausen 4 in Hückeswagen gekauft.

Weitere Jahre des Wachstums und Erfolgs

2017 wurde das Konzept TaFmC (Traumapädagogisch ausgerichtete Familiengruppe mit Clearing) entwickelt und umgesetzt. 2018 wurde die Kinderwohngruppe Nordlicht in Scheideweg eröffnet, und die Tagesgruppe im Haus Marktstraße 4-6 in Hückeswagen zog an die Ringstraße um.

Die Zukunft im Blick

2019 wurde der Spatenstich für das Mutter-Kind-Apartment-Haus am Johannesstift in Hückeswagen gesetzt, und das Haus in Hollmünde aufgegeben. 2020 übernahm die Gotteshütte die OGS an der Erich-Kästner-Schule in Hückeswagen.

Weiterer Ausbau und Expansion

2021 zog das Café Li(e)benswert von der Islandstraße ins Haus am Johannesstift um, und die Kinderwohngruppe Nordlicht in Scheideweg baute einen Bauwagen zu einem Hühnerstall um. 2022 wurden elf Inklusionsbegleiter ausgebildet, und die Gruppe TaFmC wurde geschlossen.

Die Zukunft gestalten

Die Gotteshütte bleibt auf dem Weg zum Erfolg und blickt auf eine Zukunft voller Chancen und Herausforderungen. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre und die weiteren Entwicklungen in unserer Arbeit.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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