Klimaerwärmung in Deutschland: Ältere wissen besser als Jüngere Bescheid - Studie enthüllt Altersunterschiede bei Umweltbewusstsein

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Klimaerwärmung in Deutschland: Ältere wissen besser als Jüngere Bescheid - Studie enthüllt Altersunterschiede bei Umweltbewusstsein

Die Klimaerwärmung ist eines der dringendsten Probleme unserer Zeit und betrifft uns alle. Doch wie viel wissen wir eigentlich über den Klimawandel und seine Folgen? Eine neue Studie hat nun ergeben, dass es bei der Wahrnehmung des Klimawandels erhebliche Altersunterschiede gibt. Demnach wissen Ältere besser über die Umweltbewusstsein Bescheid als Jüngere. Dieser Befund wirft Fragen auf über die Zukunft unserer Umwelt und die Rolle, die verschiedene Altersgruppen dabei spielen.

Ältere wissen besser: Studie zeigt Altersunterschiede im Umweltbewusstsein

In Deutschland sind ältere Menschen besser über den Klimawandel informiert als jüngere. Laut einer Umfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB) kennen sich Menschen über 50 Jahre besser mit den Ursachen des Klimawandels, den Folgen und potenziellen Lösungsansätzen aus als Menschen unter 50 Jahren.

Die Umfrage, die im Auftrag der EU-Förderbank vom Marktforschungsunternehmen BVA X-Sight durchgeführt wurde, zeigt, dass der Unterschied zwischen älteren und jüngeren Menschen vor allem bei Fragen zu Definition und Ursachen des Klimawandels besteht.

Dieser Trend ist laut der Umfrage in allen EU-Ländern ähnlich, mit Ausnahme Italiens und Luxemburgs, wo die unter 50-Jährigen mehr über den Klimawandel wissen als ihre älteren Mitbürger.

Klimaerwärmung in Deutschland: Über 50-Jährige wissen mehr über Ursachen und Folgen des Klimawandels

Klimaerwärmung in Deutschland: Über 50-Jährige wissen mehr über Ursachen und Folgen des Klimawandels

Deutschland liegt im internationalen Vergleich leicht über dem Durchschnitt: Unter den 27 EU-Ländern landet die Bundesrepublik mit 6,49 von möglichen 10 Punkten auf dem zehnten Platz. Damit liegen die Menschen in Deutschland mit ihrem Wissen leicht über dem EU-Durchschnitt (6,37 Punkte).

Die Befragten in Finnland, Luxemburg und Schweden schnitten am besten ab. Im Vergleich mit sämtlichen 35 Ländern landet die Bundesrepublik auf Platz 12.

„Die Deutschen sind sich der Ursachen und Folgen des Klimawandels bewusst, könnten aber ihr Wissen über Lösungen verbessern“, teilte die EIB mit.

Allerdings gibt es noch Luft nach oben: Demnach wussten 57 Prozent der befragten Bundesbürger nicht, dass Tempolimits auf Straßen zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. Und 47 Prozent war nicht bewusst, dass auch besser gedämmte Gebäude das Klima schützen können.

Die Europäische Investitionsbank ist die Bank der Europäischen Union und nach eigenen Angaben das größte multilaterale Finanzierungsinstitut der Welt. Zuletzt engagierte sie sich insbesondere als Geldgeber für den Klimaschutz und auch für die Unterstützung der Ukraine.

Für die Umfrage wurden im August und September des vergangenen Jahres rund 30.000 Menschen in den 27 EU-Ländern sowie in Großbritannien, China, Kanada, Japan, Indien, Südkorea, den Vereinigten Staaten sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten befragt.

Die Autoren wollten unter anderem wissen, was der Klimawandel ist, was als Hauptursache gilt und was Konsequenzen davon sind. Für jede Frage gab es verschiedene Antwortmöglichkeiten. Die Teilnehmer sollten zudem aus verschiedenen möglichen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels die richtigen auswählen.

Andreas Bauer

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