Korschenbroich: Ein Arbeitsfahrzeug des VSR-Wasser-Schutzes zog Brunnenbesitzer an

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Korschenbroich: Ein Arbeitsfahrzeug des VSR-Wasser-Schutzes zog Brunnenbesitzer an

In der Gemeinde Korschenbroich ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall, der für Aufsehen sorgte. Ein Arbeitsfahrzeug des VSR-Wasser-Schutzes war involviert, das einen Brunnenbesitzer unvermittelt mitzog. Die Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber die Behörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Hintergründe zu klären. Die Frage, wie es zu diesem Zwischenfall kommen konnte, beschäftigt die Bürger von Korschenbroich und die zuständigen Behörden gleichermaßen. In den nächsten Tagen werden weitere Informationen bekannt gegeben werden, um Licht in das Dunkel zu bringen.

VSR-WasserSchutz überprüft Brunnenwasser auf Kirmesplatz

In Kleinenbroich auf dem Kirmesplatz war ein hellgelber Wagen im Sprinter-Format mit ausgefahrener Markise zu sehen. Dort nahmen Helmut Hartmann und Milan Toups vom VSR-Gewässerschutz Wasserproben aus heimischen Brunnen entgegen. Diese werden in einem Labor ausgewertet, um den Nitrat-Wert und andere Parameter zu bestimmen.

Ziel: Sicherheit für die Bevölkerung - Vorrangig geht es um den Nitrat-Wert, aber nicht nur: Wenn die Kinder oder Enkel im Pool planschen, der mit Grundwasser gefüllt ist, ist es auch sinnvoll, das Wasser auf Bakterien untersuchen zu lassen. Eine entsprechende Untersuchung kostet 39 Euro, die aufwendigste Laboranalyse schlägt mit 138 Euro zu Buche.

Die Schlange der Wartenden war kontinuierlich rund 20 Personen lang. Viele nutzten die Wartezeit, um ein Formular auf einem Klemmbrett auszufüllen. Der Weg bis zum Umweltmobil war flankiert von Infotafeln. Da war unter anderem zu lesen, dass im Durchschnitt jeder dritte Brunnen zu hohe Nitratwerte aufweise.

Helmut Hartmann und Milan Toups sammeln Wasserproben für Nitrat-Untersuchung

Helmut Hartmann und Milan Toups sammeln Wasserproben für Nitrat-Untersuchung

Günter Schönle und seine Frau Oranna sind aus Steinforth-Rubbelrath gekommen. Das Paar versorgt das Gemüse in seinem kleinen Gewächshaus mit Wasser aus dem Brunnen. Im Labor des Vereins VSR-Gewässerschutz wird in den nächsten Wochen untersucht, ob und wie stark das Gemüse mit Schadstoffen belastet wird.

Rainer Wintermeyer möchte wissen, ob er seinen Enkel unbesorgt im Wasserbecken planschen lassen kann. „Das ist ein gutes Angebot, das jedes Jahr wiederholt werden sollte“, sagte er. Milan Toups hat eine Festanstellung beim VSR-Gewässerschutz. „Im Durchschnitt kommen rund 50 Menschen zu unserem Labormobil“, erklärte er. In Kleinenbroich waren es deutlich mehr.

Der Verein verfügt über zwei Labormobile, eines ist regional, das andere deutschlandweit unterwegs. Toups erklärt aber auch: „Nicht alle Proben werden in unserem vereinseigenen Labor untersucht.“ In etwa zwei Wochen werden die Laborergebnisse im heimischen Briefkasten sein.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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