Korschenbroich: Felix Heidenreich liest aus seinem Roman

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Korschenbroich: Felix Heidenreich liest aus seinem Roman

Am kommenden Freitag, den 21. Oktober, erwartet die Stadt Korschenbroich einen besonderen literarischen Höhepunkt. Der renommierte Autor Felix Heidenreich wird im Rahmen einer Lesung Auszüge aus seinem neusten Roman präsentieren. Das literarische Ereignis findet im Kulturzentrum Korschenbroich statt und bietet den Besuchern die Gelegenheit, den Autor persönlich kennenzulernen und tiefe Einblicke in sein Werk zu gewinnen. Die Lesung wird moderiert von der Stadtbibliothek Korschenbroich und beginnt um 19:30 Uhr. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm!

Felix Heidenreich liest aus seinem Roman in Korschenbroich

Felix Heidenreich liest aus seinem Roman in Korschenbroich

Genau 300 Jahre sind es her, dass der berühmte Königsberger Philosoph Immanuel Kant auf die Welt gekommen ist. Aus diesem Anlass war der Philosoph und Autor Felix Heidenreich zu einer weiteren Lesung in der Reihe „Literarischer Sommer in Korschenbroich zu Gast.

Er liest an diesem sonnigen Nachmittag aus seinem Roman „Der Diener des Philosophen, der eine etwas andere Seite aus dem Leben des weltbekannten Denkers beleuchtet. In der alten Schule in Korschenbroich herrscht reges Treiben, fast alle Plätze sind besetzt.

Die letzten Gespräche verstummen, als Heidenreich zusammen mit Projektleiterin Rita Mielke den Raum betritt. Sie begrüßt die Gäste zu der Lesung, „die dem literarischen Sommer ganze Ehre macht“, wie sie scherzhaft sagt. Denn trotz der zugezogenen Fenster ist es sehr warm in der alten Schule.

Zwischen verschiedenen Zeiten und Szenarien springen die Kapitel, die Heidenreich vorliest. Es geht von einem Ausflug Kants mit seinen Freunden bis zu dessen Beerdigung. Der Autor erklärt dazu, die Kapitel „umkreisen sich wie Planeten.

Heidenreich bedient sich in seinem Roman der Philosophie von „Herr und Knecht – ein philosophischer Ansatz, der besagt, dass der Knecht dem Herrn eigentlich überlegen ist und nicht umgekehrt. Anhand der Figur Martin Lampe zeigt er dieses „komische Verhältnis von gegenseitiger Abhängigkeit“. Lampe ist der Diener von Kant und gleichzeitig sein Gegenspieler in dem Roman.

Eine Darstellung der „dunklen Seiten der Aufklärungsphilosophie“, wie Heidenreich es bezeichnet. „Der Name Lampe muss nun völlig vergessen werden.“ Heidenreich bezeichnet diese Notiz als „skurril“, schließlich müsse man sich nicht selbst daran erinnern, jemanden zu vergessen.

Ein kleiner Hinweis darauf, wie sich das Verhältnis zwischen Herr und Knecht im Roman entwickelt. Beim Publikum hat er damit Eindruck hinterlassen.

Nachdem er ein paar Ausschnitte vorgelesen hat, startet er eine kleine Fragerunde. Es geht um Philosophie, Kant und natürlich den Roman. Ein Gast will wissen, ob die Erzählung des Buchs historisch belegbar sei.

Heidenreich erinnert dabei an seine wissenschaftlichen Publikationen: „Ich mache ungern einen festen Unterschied zwischen sauberer Wissenschaft und schmuddeliger Literatur“, wie es in Deutschland eigentlich üblich sei.

Andreas Bauer

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