Messegelände Düsseldorf plant auch für 2026 und 2028 Deutsche Häuser - Olympia-Ausrichtungen in Mailand und Los Angeles

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Messegelände Düsseldorf plant auch für 2026 und 2028 Deutsche Häuser - Olympia-Ausrichtungen in Mailand und Los Angeles

Die Messe Düsseldorf setzt ihre Erfolgsgeschichte fort und plant auch für die Jahre 2026 und 2028 die Errichtung von Deutschen Häusern bei den Olympischen Spielen. Nachdem das Unternehmen bereits bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, Pyeongchang und Tokio erfolgreich deutsche Unternehmen und Produkte präsentiert hat, möchte es auch bei den kommenden Olympia-Ausrichtungen in Mailand und Los Angeles deutsche Unternehmen unterstützen. Die Deutsche Häuser sollen als Plattform für deutsche Unternehmen und Organisationen dienen, um ihre Produkte und Dienstleistungen einem internationalen Publikum vorzustellen.

Messe Düsseldorf plant Deutsche Häuser auch für Olympia-Ausrichtungen in Mailand und Los Angeles

Die Messe Düsseldorf kann bereits vor dem offiziellen Start der Olympischen Spiele in Paris Ende Juli einen Erfolg vermelden: Bei den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in Mailand und Cortina 2026 sowie 2028 in Los Angeles bei der nächsten Sommerausgabe wird das Unternehmen wieder das Projekt-Team zum Aufbau der Deutschen Häuser verstärken.

Deutsche Häuser bei Olympischen und Paralympischen Spielen: Messe Düsseldorf stärkt Projekt-Team für Olympia-Ausrichtungen

Deutsche Häuser bei Olympischen und Paralympischen Spielen: Messe Düsseldorf stärkt Projekt-Team für Olympia-Ausrichtungen

Zunächst stehen jedoch erst einmal die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris auf dem Programm. Dort wird laut Messe das größte Deutsche Haus aller Zeiten im Stade Jean Bouin entstehen, mit einer Fläche von 3000 Quadratmetern. Es wird sowohl dem Team D (26. Juli bis 11. August) als auch dem Team D Paralympics (28. August bis 8. September) als zentraler Treffpunkt rund um die Wettkämpfe dienen.

Der Zeitplan ist diesmal sehr knapp bemessen: Nur sechs Tage vor Beginn der Spiele wird der Aufbau des Deutschen Hauses starten – die kürzeste Aufbauzeit bisher überhaupt. Bis zu 400 Menschen sind vor, während und nach den Wettkämpfen beteiligt, um das Rugbystadion zu einem „Deutschen Haus für alle“ zu machen.

In diesem Jahr können sich insbesondere Fans auf ein echtes Highlight freuen. Die „Fan-Zone“ wird mit Liveübertragungen der Wettkämpfe und zahlreichen Aktivitäten zum ersten Mal einen integralen Bestandteil des Deutschen Hauses ausmachen.

„Die Zusammenarbeit mit der Messe Düsseldorf, um diese besonderen Orte für die Athleten und Athletinnen von Team Deutschland zu schaffen, ist geprägt von großem Vertrauen und Zuverlässigkeit“, erklärt Claudia Wagner, Geschäftsführerin der Vermarktungsagentur Deutsche Sport Marketing. So sei es ein logischer Schritt gewesen, die Kooperation mit der Messe Düsseldorf über die Spiele in Paris hinaus auch für Mailand Cortina 2026 und Los Angeles 2028 fortzusetzen.

Die Planungen für das Deutsche Haus beginnen in der Regel mehrere Jahre vor den Wettkämpfen. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, zunächst eine passende Location zu finden. Fläche, Entfernung zum Olympischen/Paralympischen Dorf und zu den Wettkampfstätten, Verkehrsanbindung und Barrierefreiheit sind nur einige Punkte, die bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten dienten ganz unterschiedliche Orte als Heimat für das Team Deutschland und das Team Deutschland Paralympics. In Sydney wurde das Deutsche Haus im Balsam Pacific Building, einem Hersteller für Tartanbahnen, errichtet. Zu den Winterspielen 2002 in Salt Lake City gab es zwei Standorte: in einem Alumni House der University of Utah und in Park City in einem Raquet Club. Auch eine Schule (Athen 2004) und ein Hotel (Peking 2008) waren jeweils Schauplatz für Medaillenfeiern und Networking in sportlich-lockerer Atmosphäre.

2010 in Vancouver wurden wieder an zwei unterschiedlichen Orten die Zelte aufgeschlagen. Mitten in der kanadischen Stadt auf dem Gelände der Simon Fraser University und im Ort Whistler im Nicklaus North Golf Club. Hier gastierte auch erstmals das Team D Paralympics.

Die Geschichte des Deutschen Hauses bei den Olympischen Spielen reicht zurück bis ins Jahr 1988. Für die Winterspiele in Calgary kam die Idee eines zentralen Treffpunkts für Sportlerinnen und Sportler, Partnerinnen und Partner, Wirtschaft sowie Medien auf, um sich auszutauschen und gemeinsam Erfolge zu feiern.

Andreas Bauer

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