NATO-Gipfel: Ukraine erhält Nothilfe, Marschflugkörper in Deutschland stationiert
Der NATO-Gipfel hat am Wochenende wichtige Entscheidungen getroffen, um die Sicherheit in Europa zu stärken. Ein zentraler Punkt war die Unterstützung der Ukraine, die nach wie vor unter dem russischen Angriffskrieg leidet. Die NATO-Mitglieder haben sich auf eine Nothilfe für das Land geeinigt, um es in dieser schwierigen Lage zu unterstützen.
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NATOGipfel: Ukraine erhält Nothilfe, Marschflugkörper in Deutschland stationiert
Wie lange hält die Ukraine noch durch? Niemand weiß es. Aber eine Niederlage der Ukraine mit Verlusten von großen Teilen des eigenen Staatsgebietes hätte auch für Europa gravierende Folgen.
Kreml-Herrscher Wladimir Putin dürfte einen militärischen Sieg als Ermunterung sehen, eines Tages womöglich auch das Baltikum und somit Nato-Terrain anzugreifen.
Auch vor diesem Hintergrund verspricht die Nato mit dem Gipfel von Washington der Ukraine andauernde Unterstützung. Im Bündnis ahnen alle, dass nichts so teuer würde wie ein Sieg Putins über sein Nachbarland.
Dagegen investieren die Verbündeten mit einem neuen nächsten Hilfspaket für die Ukraine auch in die eigene Sicherheit. Europa wiederum wappnet sich mit Marschflugkörpern, die ab 2026 in Deutschland stationiert werden sollen.
Nach der Abschreckung des Kalten Krieges will die Nato nun ein zweites Mal abschrecken und rüstet dafür in Deutschland auf. Russland darf wissen: Wenn es notwendig wird, erreicht der Westen mit seinen Raketen auch russisches Staatsgebiet.
Putin wird es sich dann dreimal überlegen, ob er einen Angriff wagt.
Die Nato verspricht der Ukraine andauernde Unterstützung
Die Nato verspricht der Ukraine nun jedes Jahr mindestens 40 Milliarden Euro Militärhilfe. Neue Luftabwehrsysteme, Munition, Artillerie, Kampfjets -- alles, was das Bündnis liefern, weltweit kaufen oder aus eigenen Beständen entbehren kann.
Die Allianz geht damit ins kalkulierte Risiko, weil sie hilft, aber zugleich auch alles tut, nicht zur Kriegspartei zu werden.
Sollte die Ukraine als souveräner und eigenständiger Staat überleben, winkt ihr eine Zukunft in Freiheit und in Sicherheit.
Denn dieser Nato-Gipfel hat mit dem Prädikat „unumkehrbar“ der Ukraine das Versprechen eines späteren Beitritts zur Nato gegeben. Eine solche Mitgliedschaft wäre vermutlich die beste Versicherung gegen das Russland des Wladimir Putin.
Tatsächlich wird es aber noch Jahre dauern, bis die ukrainische Fahne vor dem Nato-Hauptquartier in Brüssel wehen kann. Wenn das Land bis dahin überlebt hat.
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