Phishing-Attacken auf Kunden von Sparkassen

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Phishing-Attacken auf Kunden von Sparkassen

Die Kunden von Sparkassen sind aktuell Ziel einer wachsenden Zahl von Phishing-Attacken. Die betrügerischen E-Mails sollen den Empfängern weismachen, dass es Probleme mit ihrem Konto gibt und fordern sie auf, ihre Zugangsdaten und andere vertrauliche Informationen preiszugeben. Die Betrüger nutzen dabei die Vertrauenswürdigkeit der Sparkassen aus, um die Opfer zu täuschen. Es ist daher extrem wichtig, dass die Kunden sehr vorsichtig sind, wenn sie solche E-Mails erhalten. Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie sich vor diesen Phishing-Attacken schützen können und was Sie tun sollten, wenn Sie bereits Opfer geworden sind.

Warnhinweise von Verbraucherschützern: Phishing-Attacken auf Kunden von Sparkassen

Auf der Internetseite der Verbraucherzentralen gibt es einen sogenannten Phishing-Radar, auf dem die Verbraucherschützer regelmäßig Betrugsversuche abbilden, die sie erreichen – mit Warnhinweisen an Verbraucherinnen und Verbraucher, wie man mit solchen Attacken umgehen soll. Dabei gewesen sind zuletzt – neben Phishing-Mails, die angeblich von der Deutschen Telekom oder dem Streaming-Dienst Disney+ kamen – mehrere Attacken von vermeintlichen Banken, die Kunden aufforderten, Daten zu aktualisieren.

Falsche Nachrichten von Sparkassen

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) berichtet jetzt von einer Methode, bei der der Angriff nicht elektronisch erfolgt, sondern über die gute alte schriftliche Benachrichtigung per Brief. In einem solchen fordert der DSGV angeblich zur Datenaktualisierung auf.

Warnsignale: Die Empfänger werden direkt benannt, was das Erkennen des Betrugsversuches erschwert. Zudem steht das rote S als Logo der Sparkassen-Finanzgruppe im Briefkopf.

Das Schreiben fordert die Empfänger auf, einen QR-Code zu scannen, der auf eine externe Website führt, wo dann die Daten aktualisiert werden sollen. Diesen Weg würden Sparkassen niemals gehen. Zudem gibt es häufig aufgebauten Zeitdruck: Die Täter setzen ihren Opfern eine Frist für die Datenaktualisierung, die jetzt abgelaufen ist. Andernfalls drohe der Zugang zum Online-Konto gesperrt zu werden.

Was tun, wenn ich auf den Trick reingefallen bin?

Wer auf den Trick reingefallen ist, sollte sich umgehend bei der örtlichen Sparkassen-Filiale zur Sperrung der Bankkarte und des Online-Bankings zu melden, rät der DSGV.

Weitere Betrugsversuche per klassischer Mail

Auch per klassischer Mail haben zuletzt Betrüger versucht, Sparkassen-Kunden hinters Licht zu führen. Die sollten angeblich ihre Telefonnummer aktualisieren und dazu auf einen Link klicken.

Tipps zum Schutz vor Phishing-Attacken

Seriöse Unternehmen bitten ihre Kundschaft niemals darum, vertrauliche Informationen per Mail weiterzugeben, schon gar nicht über einen externen Link.

Also: niemals auf merkwürdige Mails reagieren, keine verdächtigen Anhänge oder Links ungeprüft öffnen. Fake-Mails erkennt man zudem daran, dass Namen falsch geschrieben werden (also auch die Domains prüfen!). Und QR-Codes nur scannen, wenn die Quelle vertrauenswürdig erscheint. Wer sein Smartphone als Scanner verwendet, bei dem wird der Code in eine Internetadresse umgewandelt, die man genau prüfen sollte.

Hans Schäfer

Als Experte und leidenschaftlicher Autor für die Webseite Haren Suche bin ich Hans stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einer tiefen Leidenschaft für das Zeitgeschehen und einer scharfen Analysefähigkeit sorge ich dafür, dass die Leser stets gut informiert sind. Meine Artikel sind präzise, gut recherchiert und bieten einen Einblick in die aktuellen nationalen Ereignisse. Durch meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für die Wahrheit bin ich stolz darauf, Teil eines so angesehenen Nachrichtenportals zu sein.

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