Ratingen: Was sich in der neuen Spielzeit ändert.

Ratingen: Was sich in der neuen Spielzeit ändert.

In der kommenden Spielzeit stehen in Ratingen einige Veränderungen an. Die Stadt bereitet sich auf eine neue Ära vor, in der sich vieles ändern wird. Von der Infrastruktur über die Verkehrspolitik bis hin zur Kulturpolitik - viele Bereiche werden einer gründlichen Überholung unterzogen. Die Einwohner von Ratingen können sich auf einige überraschende Neuerungen freuen, die ihr Leben in der Stadt angenehmer machen sollen. In diesem Artikel erfahren Sie, was sich in der neuen Spielzeit ändern wird und was die Bürger von Ratingen davon haben.

Neue Spielzeit in Ratingen: Programm und Highlights für 2024/2025

Seit wenigen Tagen ist das neue Kulturprogramm als begleitende Broschüre zur kommenden Spielzeit 2024/2025 erhältlich. Patrick Anders, Kulturdezernent der Stadt Ratingen, und Kristina Vaupel, die im Kulturamt für die Veranstaltungsplanung verantwortlich ist, stellen die neue Veranstaltungssaison vor.

Von Mitte September bis Ende Mai des kommenden Jahres wird es ein abwechslungsreiches Kulturprogramm mit rund 60 Veranstaltungen geben. Das Publikum kann sich auf eine bunte Mischung mit Theateraufführungen, Kabarettvorstellungen, Konzerten und Lesungen freuen. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen ist bereits gestartet“, gibt Patrick Anders als Vorschau für die kommenden Monate bekannt.

Während die Sanierung des Stadttheaters mit vollem Einsatz weiter voranschreitet, bietet das städtische Kulturamt mit der neuen Spielzeit 2024/2025 die Gelegenheit, vielfältige Kultur in Ratingen zu erleben und zu genießen. Die Veranstaltungen finden in verschiedenen Spielstätten statt. Dazu gehören die Stadthalle, das Freizeithaus West, der Ferdinand-Trimborn-Saal, das Medienzentrum mit seinem Lesecafé und das Jugendzentrum „Manege“.

Das Programm kann in der Broschüre „Kulturprogramm 2024/2025“ eingesehen werden, die im Ticketbüro des Kulturamtes, in der Stadtbibliothek und deren Zweigstellen sowie in Apotheken und Buchhandlungen zur kostenlosen Mitnahme ausliegt. Auf der städtischen Internetseite steht es außerdem in der Rubrik „Kultur und Tourismus“ im Unterordner „Downloads Kultur“ bereit.

Kristina Vaupel weist darauf hin, dass das Kammermusikabonnement mit vier Konzerten im Trimborn-Saal fortgeführt wird. Die Theater- und Kabarettabos pausieren aufgrund der Sanierung des Stadttheaters. „Als Ausgleich bekommen alle Abonnenten in diesen Tagen neben dem Kulturprogramm auch die Theatercard zugeschickt. Gegen Vorlage der Theatercard erhalten die Abonnenten während der gesamten Saison Tickets für die städtischen Veranstaltungen zu einem ermäßigten Preis.“

Patrick Anders und Kristina Vaupel ziehen zugleich Bilanz für die Veranstaltungsreihe „Sunday Jazz“, die in der vergangenen Spielzeit debütierte: „Die vier Konzerte waren alle ausverkauft, was uns sehr gefreut hat. Die Konzertreihe wird natürlich fortgesetzt.“ Somit wird es auch in der kommenden Spielzeit alle zwei Monate sonntags einen „Sunday Jazz“-Abend im Medienzentrum geben, bei dem der renommierte Musiker Peter Baumgärtner hochrangige Ensembles und Musiker der deutschen Jazz-Szene vorstellt.

Freuen können sich die Besucher in der neuen Spielzeit aber beispielsweise auch auf die Theateraufführungen von „Exit Casablanca“, „Der Richter und sein Henker“, „Achtsam morden“ und „Die Streiche des Scapin“ sowie auf das Beatles-Musical „Backbeat“ oder das Ballett „Romeo und Julia“.

Zudem gibt es Auftritte von Ingrid Kühne, René Steinberg, Christoph Sieber und dem Düsseldorfer Kom(m)ödchen. Die Vorweihnachtszeit wird versüßt durch die Konzerte von Pe Werner und „ONAIR – A Cappella Christmas“, der Komödie „Alle unter eine Tanne“ und einen Mitsingabend mit Frau Höpker. Für Kinder werden in dieser Spielzeit „Alice im Wunderland“, „Die Schöne und das Biest“ und „Das NEINhorn“ gespielt.

Zum Jahreswechsel findet in der Stadthalle eine Schlagershow mit dem Duo Lissi & Herr Timpe statt. Das Programm bestreiten sie mit einer fünfköpfigen Band. Im Mai wird dann die beliebte Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ fortgesetzt. Dieses Mal sind das „Springmaus Improvisationstheater“, die bekannte Radiomoderatorin Steffi Neu mit einer Lesung und der Klavierkabarettist William Wahl dabei. Zudem nimmt Tankred Schleinstock vom Westfälischen Landestheater das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise mit dem Titel „As Time Goes By“. Unmittelbar nach Druck des Kulturprogramms hat Christian Ehring für den 4. April 2025 zugesagt. Christian Ehring ist bekannt als Moderator von „extra3“ und als Sidekick von Oliver Welke in der „Heute Show“. Er präsentiert in der Stadthalle sein Soloprogramm „Stand jetzt“.