Todestag von Marlon Brando: Das Leben des Schauspielers aus Der Pate (Note: I replaced Der Pate with Schauspielers aus Der Pate to make the title mor

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Todestag von Marlon Brando: Das Leben des Schauspielers aus Der Pate

Heute jährt sich der Todestag eines der größten Schauspieler aller Zeiten: Marlon Brando. Der amerikanische Hollywood-Star hinterließ mit seinem außergewöhnlichen Talent und seiner einzigartigen Schauspielkunst einen unauslöschlichen Eindruck auf die Filmwelt. Als Don Vito Corleone in Francis Ford Coppolas Klassiker Der Pate schuf Brando eine Ikone der Filmgeschichte. Doch Brando war mehr als nur ein Schauspieler. Er war ein Mensch, der von seinem Leben, seinen Leidenschaften und seinen Schwächen geprägt war. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf das Leben und das Werk dieses großartigen Künstlers.

Marlon Brando: Ein Schauspielerleben, das die Herzen erobert

Schauspiellegende, Vorbild und Aktivist – das sind nur einige der Rollen, die viele Menschen mit Marlon Brando assoziieren. Der US-amerikanische Schauspieler hat unter anderem in Filmen wie „Die Faust im Nacken“ und „Der Pate“ mitgewirkt.

Filme und Meisterwerke

Filme und Meisterwerke

Viele der Produktionen, in denen Brando während seines Lebens mitwirkte, gelten heute als wahre Klassiker. Ob an der Seite Vivien Leighs in Endstation Sehnsucht (1951), 1962 in Die Meuterei auf der Bounty oder in dem 1954 veröffentlichten Film Die Faust im Nacken, für den Brando anschließend den Oscar als Bester Hauptdarsteller verliehen bekam – als „Charakterdarsteller“ spielte sich Brando in das Gedächtnis und die Herzen des Publikums.

Eine seiner bekanntesten Rollen ist die des Don Vito Corleone in der Der Pate. Und auch in dem 1979 veröffentlichten Meisterwerk „Apocalypse Now konnte Brando brillieren. In dem Film gab er eine beklemmende Vorstellung als durchgedrehter Colonel Kurtz ab.

Sein Werdegang

Bei der Arbeit vor der Kamera galt der Schauspieler als schwierig und unberechenbar. Die Eltern, vor allem die musisch begabte, äußerst dominante Mutter, waren Brandos Erinnerungen zufolge die meiste Zeit besoffen. Erst als Footballtalent, dann während seiner Zeit auf einer Militärakademie kam der junge Brando rasch in Konflikt mit der geforderten Disziplin.

Schließlich folgte er seiner Schwester nach New York, wo er sich anfangs mit Gelegenheitsarbeiten durchschlug. Dann aber führten so berühmte Lehrer wie Lee Strasberg, Elia Kazan und Erwin Piscator den jungen Mann in die Kunst der Schauspielerei ein.

Engagement und Aktivismus

Brando selbst hat sich nach außen hin häufig in Bescheidenheit geübt. Als er vor etlichen Jahren während eines Interviews in den höchsten Tönen gepriesen wurde, raunzte der weltberühmte Star zurück: Im Reich der Blinden ist der Einäugige König. Dreharbeiten hielt er für reine Verschwendung von Lebenszeit. Lange Zeit engagierte sich der Schauspieler für unterschiedliche politische Belange und unterstützte zum Beispiel die amerikanische Bürgerrechtsbewegung.

Als Brando 1973 für die brilliante Verkörperung des Mafiabosses Don Vito Corleone in Der Pate mit seinem zweiten Oscar belohnt wurde, lehnte er die Auszeichnung ab. Grund war, dass er gegen den Umgang Hollywoods mit der indigenen Bevölkerung in Amerika protestieren wollte.

Rückzug aus dem öffentlichen Leben

Danach machte sich Brando vor den Kameras sehr rar. Der im Sommer 2001 mit mäßigem Erfolg in Deutschland gezeigte Gangsterfilm The Score zeigte den Schauspieler dann letztmals auf der Leinwand - übrigens in einer Nebenrolle.

Marlon Brando starb am 1. Juli 2004 in einem Krankenhaus in Los Angeles. Als Todesursache wurde später Lungenversagen angegeben.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Bilder aus dem Leben von US-Schauspieler Marlon Brando

Hans Schäfer

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