Unberechtigte Schmierereien – Bundespolizei Kleve durchsucht Wohnungen
In einer umfassenden Aktion gegen Unberechtigte Schmierereien hat die Bundespolizei Kleve in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages mehrere Wohnungen in der Region durchsucht. Die Ermittler suchen nach Beweisen für rechtswidrige Aktivitäten, die im Zusammenhang mit den aufgetretenen Schmierereien stehen. Die Bundespolizei arbeitet eng mit den lokalen Behörden zusammen, um die Täter zu ermitteln und die Straftaten aufzuklären. Die Durchsuchungen sind Teil einer größeren Operation, um die öffentliche Sicherheit in der Region zu gewährleisten und die Bevölkerung vor illegalen Aktivitäten zu schützen.
Unbekannte hinterlassen Schmierereien: Bundespolizei durchsucht Wohnungen in Oberhausen und Mönchengladbach
Die Staatsanwaltschaft Kleve ermittelt gegen vier Personen, die im Kreis Kleve illegal Graffitis gesprüht haben sollen. Die Ermittlungen laufen wegen Sachbeschädigung: Es geht um mindestens 64 Taten und einen Gesamtschaden von über 200.000 Euro.
Am Mittwochmorgen (15. August 2024) durchsuchte die Bundespolizeiinspektion Kleve im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Wohnungen von vier Beschuldigten in Oberhausen und Mönchengladbach. Bei den Beschuldigten handelt es sich um eine 32-jährige Frau und drei Männer im Alter von 25, 30 und 41 Jahren.
Bei den Durchsuchungen auf Grundlage von Beschlüssen des Amtsgerichtes Kleve wurden Beweismittel sichergestellt, darunter zahlreiche Spraydosen. Die Auswertung der Beweismittel dauert an.
Laut Staatsanwältin Christina Lindner führt die Staatsanwaltschaft Kleve derzeit „ein Sammelverfahren, bei dem die Tatorte teilweise im hiesigen Zuständigkeitsbereich liegen“. Ein politischer Bezug sei bei den Graffitis derzeit nicht erkennbar.
Angaben zu genauen Tatorten und dazu, wie man den Verdächtigen auf die Spur gekommen ist, könne man derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen, so Lindner.
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