BVB: Ex-Dortmunder Torhüter Bürki ratifiziert Reus' Wechsel nach Amerika
Der ehemalige Torhüter des Borussia Dortmund, Roman Bürki, hat sich zu den Gerüchten über den Wechsel seines ehemaligen Mitspielers Marco Reus nach Amerika geäußert. In einem Interview bestätigte Bürki, dass Reus tatsächlich vor einem Wechsel in die Major League Soccer steht. Der Schweizer Goalie, der selbst kürzlich einen Vertrag mit dem amerikanischen Klub St. Louis City SC unterschrieben hat, sprach über die Gründe, warum Reus diese Entscheidung treffen könnte. Bürki äußerte sich positiv über den Wechsel und betonte, dass die MLS eine attraktive Liga für viele Spieler geworden ist.
Bürki empfiehlt Reus für MLS-Wechsel
Der ehemalige BVB-Torwart Roman Bürki rät seinem früheren Mannschaftskameraden Marco Reus, nach dessen Abschied von Borussia Dortmund, einen Wechsel in die nordamerikanische Fußball-Liga MLS zu machen.
Bürki, der seit zwei Jahren für St. Louis City in der MLS spielt, hob die Vorteile der Liga hervor, die für Reus, der nach dem Ende seines Vertrags am 30. Juni ohne Verein ist, von Vorteil sein könnten. Marco soll unbedingt in die MLS kommen. Das ist einfach eine super Liga, sagte Bürki dem Portal t-online.
Der 33-jährige Schweizer erklärte, dass der 35-jährige Reus nicht mehr der Jüngste ist und in seiner Karriere bereits das eine oder andere Verletzungsproblem hatte. Hier wird extrem auf dich geschaut, es wird kein Risiko eingegangen und du musst nicht unbedingt jedes Spiel bestreiten, um am Ende der Saison Meister zu werden.
Reus, der mit Bürki von 2015 bis 2022 gemeinsam in Dortmund spielte, könnte von dem System mit Playoffs nach der regulären Saison profitieren, bei dem Spieler auch einmal geschont werden können. Für ihn wäre das sicher sehr gut, sagte Bürki mit Blick auf Reus.
Lutz Pfannenstiel, Sportdirektor in St. Louis, der früher für Fortuna Düsseldorf tätig war, sieht einen Wechsel von Reus in die MLS als Aufwertung für die Liga an, auch wenn der frühere Nationalspieler nicht nach St. Louis kommen würde: Dass für ihn andere Vereine in den Metropolen attraktiver sind als St. Louis, muss man einfach akzeptieren.
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