Mettmann/Wülfrath: Diese ist die Sturm-Statistik in Mettmann und Wülfrath

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Mettmann/Wülfrath: Diese ist die Sturm-Statistik in Mettmann und Wülfrath

Im Zuge der Unwetterereignisse der letzten Tage haben die Städte Mettmann und Wülfrath in Nordrhein-Westfalen stark unter den Folgen des Sturms gelitten. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt und Häuser beschädigt. Die Feuerwehren und Rettungsdienste waren im Dauereinsatz, um die Notfälle zu bewältigen und die Bevölkerung zu unterstützen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich die Sturm-Statistik in den beiden Städten entwickelt hat und welche Folgen der Sturm für die Anwohner hatte.

Sturm über Mettmann/Wülfrath: Diese Windgeschwindigkeiten haben es gebracht

Das Ausmaß des Unwetters am Dienstagabend (9. Juli) war auch noch am Morgen danach an vielen Stellen in Mettmann zu sehen. Pünktlich zum ersten Halbfinale der Fußball-Europameisterschaften hatte sich der Himmel verdunkelt und alle Schattierungen von Grau gezeigt. Blitze zuckten. Der Wind nahm kräftig zu.

In Mettmann sorgten die heftigen Sturmböen bei der Feuerwehr für viel Arbeit. Erst rückte eine Löschgruppe von der Wache aus, um bei einem Großbrand in Hilden Hilfe zu leisten, dann braute sich über Mettmann mächtig was zusammen. Zum Teil schwere Sturmböen schüttelten die dicht belaubten Bäume, von denen einige zu schwache Wurzeln hatten. Sie fielen um und beschädigten – etwa auf der Teichstraße – geparkte Autos.

Windstärke 10 über der Region

Windstärke 10 über der Region

Amtlich Laut Warnung des Deutschen Wetterdienstes für die Zeit von 21.27 Uhr am Dienstag bis Mitternacht zogen von Südwesten Gewitter auf. Dabei kam es zu schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 75 und 90 Stundenkilometern (Windstärke 10) sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 Litern pro Quadratmeter pro Stunde und kleinkörnigem Hagel.

Dort wurde auch am Tag nach dem Unwetter an den dessen Folgen gearbeitet. Feuerwehrleute mussten einen umgestürzten Baum zersägen. Ein Feuerwehrmann sei bei einem Einsatz leicht verletzt worden, teilt die Stadt mit. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Am Tag hatte die Feuerwehr Mettmann noch zahlreiche Sturmschäden zu beseitigen. „Wir hatten 18 Einsätze. Alle Löschgruppen – auch aus Obschwarzbach und Metzkausen – waren im Einsatz“, berichtet Mettmanns Feuerwehrchef Matthias Mausbach. Koordiniert wurden sämtliche Maßnahmen auf der Mettmanner Wache, wo eigens ein Stab eingerichtet wurde.

Umgestürzte Bäume wurden der Feuerwehr unter anderem auf der Meiersberger-, der Nord- und Talstraße, im Neandertal und an der B7 gemeldet. Zahlreiche Privatleute kehrten auf den Bürgersteigen vor ihren Häuser, um kleinere Äste und verwehte Blätter zu beseitigen.

Welche Schäden der Sturm in Wülfrath anrichtete, lesen sie HIER.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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