Pamplona: Blutige Stierjagd in Spanien ist ein Touristenmagnet Nota: He reescrito el título para que sea más preciso y gramaticalmente correcto en al

Im Norden Spaniens, in der Stadt Pamplona, findet jährlich ein spektakuläres Ereignis statt, das Tausende von Touristen anzieht. Die blutige Stierjagd, auch bekannt als Encierro, ist ein Teil der traditionellen Fiesta de San Fermín und gilt als einer der größten Touristenmagneten des Landes. Trotz der Kritik von Tierschützern und Menschenrechtsaktivisten, die die Stierjagd als grausam und gefährlich kritisieren, bleibt die Veranstaltung ein beliebter Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Geschichte und die Bedeutung dieser umstrittenen Tradition.

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Stierjagd in Pamplona: Blutige Tradition lockt Millionen Touristen an

Die Proteste der Tierschützer waren wieder vergebens: Im nordspanischen Pamplona beginnt eine neue Ausgabe der ebenso berühmten wie umstrittenen Stierrennen. Das neuntägige Sanfermín-Fest wird um 12.00 Uhr mit dem traditionellen Chupinazo eröffnet, dem Abfeuern einer kleinen Rakete vom Rathausbalkon. Die erste Stierhatz in der Gemeinde findet am Sonntag statt.

Kritik und Kontraste: Stierrennen in Pamplona trotz Protesten ein Hit

Kritik und Kontraste: Stierrennen in Pamplona trotz Protesten ein Hit

Am Freitag protestierten die Tierschutzorganisationen PETA und AnimaNaturalis in Pamplona gegen das wilde Spektakel, das sie als mittelalterliche Grausamkeit bezeichnen. Sie fordern ein Ende aller blutigen Stierkämpfe. Einige Demonstranten gingen am Pranger angekettet, trugen Hörner und hatten sich Gesichter und Hände mit roter Farbe bemalt. Diese soll das Blut der rund 20.000 Stiere symbolisieren, die jedes Jahr bei den verschiedenen Veranstaltungen mit jahrhundertelanger Tradition in Spanien getötet werden.

Schon in den vergangenen Tagen gab es Proteste, bei denen die Teilnehmer Plakate mit Aufschriften wie Folter ist weder Kunst noch Kultur und Tierquälerei ist eine nationale Schande trugen. Wir wissen, dass es in der Gesellschaft eine Mehrheit gibt, die diese Tierquälerei nicht nur in Pamplona, sondern in ganz Spanien ablehnt und kein Interesse daran hat, sie aufrechtzuerhalten - schon gar nicht mit unseren Steuern, sagte die AnimaNaturalis-Vorsitzende Aida Gascón.

Trotz zunehmender Kritik genießt die blutige Fiesta in der Region Navarra bei überzeugten Fans Hochkonjunktur. Im vergangenen Jahr wurden nach amtlichen Angaben insgesamt 1,5 Millionen Teilnehmer gezählt – ein Rekord. Dieses Jahr meldeten die Hotels schon Tage vor dem Fest eine durchschnittliche Auslastung von 90 Prozent, Ferienwohnungen waren zu normalen Preisen nicht mehr zu bekommen.

Die Besucher kommen aus den verschiedensten Regionen Spaniens und aus aller Welt, unter anderem aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Australien, Japan und insbesondere aus den USA. Über Pamplona, das heute 200.000 Einwohner zählt, schrieb der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem ersten größeren Roman Fiesta (1926). Die sogenannten Sanfermines sind dem Stadtheiligen San Fermín gewidmet und werden in Pamplona bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts immer Anfang Juli gefeiert.

Die Stierhatz ist aber zweifellos der Höhepunkt der Festivitäten: Zwischen dem 7. und 14. Juli werden stets morgens um acht Uhr jeweils sechs zum Teil über 600 Kilogramm schwere Kampfbullen und auch mehrere Leitochsen von Hunderten Menschen durch enge Gassen in die Arena gejagt, wo sie am Abend bei Stierkämpfen getötet werden. Gefährlich ist das wilde Spektakel nicht nur für die Tiere: Bei den Mutproben der vorwiegend jungen Läufer über die 875 Meter lange Strecke der Stierhatz gibt es jedes Jahr Verletzte. Seit 1924 gab es auch 16 Todesopfer, das letzte allerdings vor 15 Jahren.

Das Staatsfernsehen und andere TV-Sender übertragen live. Es gibt Sondersendungen, Millionen sitzen gebannt vor den Schirmen. Vor Ort verfolgen Zehntausende die Stierhatz auf Balkonen, Mauern und in Nebenstraßen aus nächster Nähe. Für die kurzzeitige Anmietung eines kleinen Balkons zahlen Touristen mitunter Hunderte Euro. Es fließt viel Rotwein und Sangría.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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